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Johann Zarco im Rückblick glücklich: MotoGP-Verbleib Ende 2019 war richtig

Im Rückblick ist Johann Zarco froh, dass ihn Gigi Dall'Igna überzeugt hat, Ende 2019 in der MotoGP zu bleiben - "Sonst wäre ich jetzt nicht auf dem Podium"

Johann Zarco hat sich zurück an die MotoGP-Spitze gearbeitet. Mit zwei zweiten Plätzen bei den beiden Rennen in Katar hat der Franzose erstmals in seiner Karriere die WM-Führung übernommen. Die schwierige Phase der vergangenen beiden Jahren ist abgehakt.

Die Zusammenarbeit mit KTM trug 2019 nie die erhofften Früchte. Es kam zur vorzeitigen Trennung. Zarcos Verbleib in der MotoGP war mehr als fraglich. Ende 2019 durfte er bei LCR-Honda für Takaaki Nakagami einspringen, als sich der Japaner einer Schulteroperation unterzog.

Drei Rennen fuhr Zarco auf der Honda. Eine Zukunft bei der japanischen Marke hatte er nicht. Das wurde damals schon vor seinem ersten Einsatz von den Verantwortlichen betont. Im Herbst ergab sich dann die Chance bei Ducati.

General Manager Gigi Dall'Igna konnte Zarco überzeugen und im Avintia-Team platzieren. Im Vorjahr eroberte der zweimalige Moto2-Weltmeister in Brünn die Poleposition und fuhr als Dritter auf das Podest. Für dieses Jahr wurde Zarco ins werksunterstützte Pramac-Team befördert.

"Dall'Igna hat mir gesagt, dass es Ende 2019 eine gute Entscheidung war, in der MotoGP zu bleiben", lacht Zarco. "Ich habe damals darüber nachgedacht, eventuell in die Moto2 zurückzukehren. Es gab auch Gespräche mit dem Avintia-Team."

 

"Gigi hat mir gesagt, dass ich ihm vertrauen soll und wir gemeinsam etwas Gutes auf die Beine stellen können. Wenn ich mich Ende 2019 für die Moto2 entschieden hätte, dann wäre ich jetzt nicht auf dem Podium gestanden."

Bei Pramac hat Zarco das gleiche Material wie im Werksteam zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit Ducati ist eng. Deshalb hat er die besten Voraussetzungen, große Erfolge zu feiern. Gelingt ihm der erste MotoGP-Sieg mit Pramac? Es wäre auch der erste für das italienische Team.

Zarcos Markenzeichen bei einem Sieg ist der Rückwärtssalto. In der Auslaufrunde stellte er sich gewöhnlich auf einen Reifenstapel und machte - angefeuert von den Fans - einen Backflip ins Kiesbett.

Zum bisher letzten Mal gewann Zarco im November 2016 ein Moto2-Rennen. Hat er den Rückwärtssalto nicht verlernt? "Ich übe das immer wieder im Fitnessraum, aber nicht mit der Lederkombi an", lacht der Franzose.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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