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Johann Zarco sucht in Katar noch nach mehr Leichtigkeit auf der Ducati

Pramac-Pilot Johann Zarco arbeitet beim ersten MotoGP-Test in Katar vor allem an sich und seinem Fahrstil - Jack Miller als Fixpunkt für die eigene Leistung

Johann Zarco beendete die ersten beiden Testtage der MotoGP in Katar als zweitbester Ducati-Pilot auf dem sechsten Rang mit 0,416 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha). Für Zarco war es die erste Ausfahrt mit der aktuellen Desmosedici GP21 in Pramac-Farben.

"Ich bin glücklich, dass ich ziemlich schnell fahren konnte. Der Speed ist da", hält der Franzose fest. "Dennoch muss ich in der Lage sein, wirklich Vertrauen in meine Fähigkeit zu gewinnen, diese Geschwindigkeit zu haben, und mich deshalb entspannen, damit ich an anderen Dingen arbeiten kann, wie etwa der Rennpace."

Noch fehle ihm die Leichtigkeit, um alle Runden so zu fahren, sagt der Pramac-Pilot. "Ich denke, es ist möglich. Es ist leichter gesagt als getan, aber es ist klar, dass ich wieder fast da bin, wo ich vergangenes Jahr aufgehört habe, und das war mein Ziel."

Zarcos Ziel: So gut sein wie Jack Miller 2020

Im Vorjahr - seiner ersten Saison auf einer Ducati - war Zarco noch Teil des Avintia-Teams und konnte bereits einige Achtungserfolge wie die Pole-Position und den dritten Platz in Brünn feiern. Daran will er 2021 mit aktuellem Werksmaterial anknüpfen: "Mein Ziel ist es, mindestens so gut zu sein, wie Miller die letzte Saison beendet hat."

An den ersten beiden Testtagen in Katar habe er sich vor allem auf die Arbeit an seinem Fahrstil konzentriert, sagt Zarco weiter. "Am Ende ist es nicht schlecht gelaufen, aber ich denke, es gibt Raum für Verbesserungen auf meiner Seite, um mehr auf die Charakteristik der Ducati einzugehen", gibt er sich selbstkritisch.

"Das ist das, was Jack macht. Er ist etwas instinktiver, weil er schon länger auf dem Motorrad sitzt und er hat einen instinktiveren Stil, also fühlt er die Dinge gut. Aber ich glaube, ich habe getan, was ich konnte, um wieder in den Rhythmus zu kommen, und wenn ich mich davon ausgehend verbessere, kann es sehr interessant werden."

Ducati bei Pramac noch stärker involviert

Die neue Aerodynamik, die Ducati in Katar erstmals präsentierte, habe er noch nicht getestet, verrät Zarco. "Es stimmt, dass Miller damit unterwegs war. Es ist etwas ganz anderes, aber ich hatte nicht die Zeit, um es aus der Nähe zu sehen", so der Franzose.

"Wenn es vom offiziellen Team bestätigt wird, profitiert Pramac normalerweise sehr schnell davon. Dann muss man aber auch Zeit haben, für jeden Fahrer zwei davon zu bauen. Wenn ich auch davon profitiere, sind das schon sechs Verkleidungen, die gemacht werden müssen. Also ist es für das Werk nicht so einfach."

Die Unterstützung seitens Ducati sei bei Pramac aber generell sehr hoch: "Zwischen Avintia und Pramac bemerke ich zum Beispiel die Tatsache, dass Gigi Dall'Igna öfter da ist", zieht Zarco den Vergleich. "Er kam schon zu Avintia, weil ich denke, dass er mein Feedback mochte, aber es war eher am Ende des Tages."

Beim nächsten Test auf Rennen hinarbeiten

"Jetzt ist er am Ende jedes Durchgangs hier. Und er hat eine Box weniger zu laufen. (lacht) Es ist die gleiche Behandlung." Deshalb ist der Pramac-Pilot zuversichtlich, den nächsten Schritt machen zu können, der notwendig ist, um auf dem Podium zu stehen.

Für die weiteren Testtage in Katar hat sich Zarco folgerichtig auf eine Rennsimulation vorgenommen. "Wir haben noch nicht darüber gesprochen, wann wir es machen werden. Ich denke, um eine gute Energie zu haben, ist es besser, es nicht am dritten Tag zu machen, weil es ein bisschen Müdigkeit geben kann", sagt er.

Der MotoGP-Pilot weiß: "Es geht nicht nur um eine Rundenzeit, ich muss es auch im Rennen schaffen. Aber der Speed ist da und das ist schon eine sehr gute Sache. Wenn ich mich auf dem Motorrad noch wohler fühle, wird es mir nicht helfen, viel schneller zu fahren, aber es wird mir helfen, viel konstanter zu sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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