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Jorge "Aspar" Martinez zur MotoGP-Legende ernannt

Der viermalige Weltmeister und Teammanager Jorge Martinez wird offiziell zur MotoGP-Legende ernannt - Der Spanier feierte seine Erfolge in den kleinen Klassen

Jorge "Aspar" Martinez wurde im Rahmen des Grand Prix von Valencia offiziell zur MotoGP-Legende ernannt. Er zählt zu den großen Stars des spanischen Motorradsports und zu einer Generation, die die Motorradrennen auf der iberischen Halbinsel populär gemacht haben. Martinez war in seiner aktiven Karriere ein Spezialist für die kleinen Klassen gewesen.

Sein WM-Debüt feierte der heute 57-Jährige im Jahr 1982 in der Klasse bis 50 Kubikzentimeter Hubraum. Martinez entwickelte sich dann zu einem Spezialisten in der Klasse bis 80 Kubikzentimeter Hubraum. 1984 gewann er in Assen seinen ersten Grand Prix. Das war der Startschuss zu einer Erfolgsserie.

Mit drei Siegen von damals sieben Rennen eroberte Martinez 1985 seinen ersten WM-Titel. Auch in den Jahren 1987 und 1988 wurde er Weltmeister der 80er-Klasse. 1988 sollte sein erfolgreichstes Jahr überhaupt werden. Neben der 80er-Klasse dominierte Martinez auch die 125er-Klasse und sicherte sich auch diesen WM-Titel. Alle seine Weltmeisterschaften gewann der Spanier mit Derbi.

Ende 1997 beendete Martinez seine aktive Fahrerkarriere. Er hat insgesamt 196 Grands Prix bestritten und 37 Siege gefeiert. Bei insgesamt 61 Rennen stand Martinez auf dem Podium. Dazu startete er 19 Mal von der Pole-Position. Als viermaliger Weltmeister ist er vor allem in Spanien ein geschätzter Star. Nun darf er sich auch MotoGP-Legende nennen.

Nach seiner aktiven Karriere gründete Martinez seinen eigenen Rennstall. Viermal wurde sein Team in der 125er-Klasse Weltmeister, nämlich mit Alvaro Bautista (2006), Gabor Talmacsi (2007), Julian Simon (2009) und Nico Terol (2011). Das Aspar-Team engagierte sich auch in der 250er-Klasse sowie der Moto2 und in der MotoGP. 2018 nannte Martinez sein Team zu Ehren von Angel Nieto um.

Mit Bildmaterial von Aspar-Team.

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