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Jorge Lorenzo: "Dovizioso versucht immer, meine Moral zu untergraben"

Jorge Lorenzo spricht über seinen Ducati-Teamkollegen Andrea Dovizioso: Verhältnis ist "aufrichtig", aber Freundschaft findet man nur außerhalb des Fahrerlagers.

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Ducati Corse

Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Aprilia; Andrea Dovizioso, Honda
Jorge Lorenzo, Aprilia; Andrea Dovizioso, Honda
Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing; Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Die Rivalität im Ducati-Werksteam nimmt an Intensität zu. Jorge Lorenzo beschuldigt Andrea Dovizioso, dass er versuchen würde, seine Moral zu untergraben – nicht nur aktuell, sondern schon während ihres gesamten Karriereverlaufs. Die beiden waren schon in der 125er-Klasse und vor allem in der 250er-Klasse WM-Rivalen. Nach außen hin präsentierten sich beide im vergangenen Jahr als Teamkollegen professionell.

Nun gab Lorenzo in Argentinien dem spanischen TV-Sender 'Movistar' ein Interview, in dem er sagt: "Dovi ist sehr intelligent, oder? Er weiß praktisch alles. Dovi hat während meiner gesamten Karriere immer versucht, meine Moral zu untergraben. Und er macht es immer noch als mein Teamkollege. Das ist für mich nichts Neues. Er versucht es immer. Es ist das Verhältnis, dass er über die Presse zu mir hat." Trotzdem hält er fest: "Es ist alles okay."

Dovizioso lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Das Verhältnis zu Dovizioso bezeichnet Lorenzo als professionell, aber die besten Freunde sind sie nicht: "Er ist eine ruhige Person. Wir haben ein aufrichtiges Verhältnis. Diesbezüglich ist alles in Ordnung. Wir sind hier, um Rennen und Weltmeisterschaften zu gewinnen. Freundschaft findet man aber woanders, nicht in diesem Fahrerlager." Nach dem Freitagstraining wurden beide Fahrer auf Lorenzos Aussagen bei 'Movistar' angesprochen.

Dovizioso zeigte sich unbeeindruckt: "Wir sind seit 2001 Rivalen. Diese Situation ist normal." Lorenzo wollte sich nicht weiter zu seinen Kommentaren im spanischen Fernsehen äußern: "Wir sind jetzt im Rennmodus. Vielleicht werde ich nächsten Donnerstag (vor Austin; Anm. d.Red.) darüber sprechen. Jetzt konzentriere ich mich auf Fragen zum Rennen. Du kannst dir das Interview ansehen. Ich lüge nie und sage immer, was ich denke. Und was ich denke, ist meiner Meinung nach die Wahrheit."

Bisher hatte der Spanier die deutlich erfolgreichere Karriere. 2006 und 2007 besiegte er Dovizioso im WM-Duell in der 250er-Klasse. In der MotoGP hat Lorenzo mit Yamaha drei Weltmeisterschaften und insgesamt 44 Rennen gewonnen. Dovizioso hält bei neun Siegen in der Königsklasse. Bei Ducati soll Lorenzo rund zwölf Millionen Euro pro Jahr verdienen, während Dovizioso weniger als zwei Millionen erhalten soll.

Dank Doviziosos Erfolgen werden die Karten bei den Vertragsgesprächen für nächstes Jahr neu gemischt. Ducati soll dem Italiener bereits einen neuen Vertrag vorgelegt haben, den Dovizioso aber abgelehnt haben soll, weil er ein höheres Gehalt fordert. Lorenzo hat noch keine Gespräche für das kommende Jahr aufgenommen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Spanier bleiben wird. Ducati will bis zum Europaauftakt in Jerez Anfang Mai wissen, wie es mit beiden Fahrern im nächsten Jahr weitergeht.

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