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Jorge Lorenzo erinnert sich: Als Dani Pedrosa den Handschlag verweigerte

Honda-Pilot Jorge Lorenzo erinnert sich an seine schwierige Beziehung mit Dani Pedrosa, die erst gegen Ende dessen Karriere besser wurde

Dani Pedrosa ist der große Abwesende in der MotoGP-Saison 2019. Er feierte in Valencia seinen Abschied aus dem Paddock und kuriert sich aktuell nach einer Operation aus. Seine Wegbegleiter haben erzählt, welche Geschichten sie mit dem "kleinen Samurai" verbinden. Jorge Lorenzo hatte zunächst keinen guten Draht zu Pedrosa, was sich erst gegen Ende dessen Karriere änderte.

"Ich kenne Dani schon sehr lange, weil wir mehr oder weniger zur selben Zeit angefangen haben", schildert Lorenzo. Er stieg 2002 in die 125er-Klasse ein, Pedrosa startete seine Karriere 2001 in der kleinsten Klasse. Zu Beginn habe er den um zwei Jahre älteren Spanier als Referenz gesehen. "Zum Beginn sind wir durch eine schwierige Phase gegangen, von 2002 bis 2010", gibt Lorenzo im Nachhinein zu. "Das war eine harte Zeit zwischen uns."

Als die beiden Fahrer in der MotoGP wieder aufeinandertrafen - Pedrosa schaffte den Aufstieg 2006 zu Honda, Lorenzo 2008 zu Yamaha -, gab es erneut Dissonanzen. "In Jerez 2008 waren wir nach dem Qualifying am Samstag gemeinsam in der Pressekonferenz. Ich wollte ihm die Hand schütteln und ihm zum zweiten Platz gratulieren, das hat er aber nicht angenommen", erinnert sich Lorenzo.

"Ich habe dann Colin [Edwards] angeschaut, das war eine sehr unangenehme Situation. Nach dem Rennen - er hat gewonnen und ich wurde Dritter - hat der König versucht zu vermitteln. Er wollte, dass wir uns doch die Hand geben. Wir haben es dann gemacht, haben uns dabei aber nicht in die Augen gesehen", lacht der Spanier heute über die Situation.

Daniel Pedrosa, Jorge Lorenzo

Jerez 2017: Gegen Karriereende haben sich die beiden versöhnt

Foto: GP-Fever.de

Allerdings betont Lorenzo auch, dass er nicht nur negative Erfahrungen mit Pedrosa gemacht hat. "Ich weiß noch, vor drei Jahren waren wir gemeinsam bei Sete [Gibernau] zu Hause. Wir veranstalteten eine kleine Party und sind auf kleinen Bikes ein Rennen gefahren - er war absolut der Schnellste. Er war ein oder zwei Sekunden schneller als alle anderen", weiß der Honda-Pilot zu berichten. "Ich hatte dann einen Highsider, als ich gegen Aleix gekämpft habe. Zuvor hatte ich noch ein sehr gutes Gespräch mit Dani. So hatten wir uns noch nie unterhalten."

"Und nach dem Crash war er sehr besorgt um mich, da ich in diesem Jahr um den WM-Titel gekämpft hatte. Das war sehr nett von ihm. Er hat mich ein paar Tage später angerufen und unsere Beziehung hat sich in dieser Zeit deutlich verbessert", freut sich Lorenzo.

Mit Bildmaterial von Repsol Media.

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