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Jorge Lorenzo gewinnt den MotoGP-Saisonauftakt in Katar

Jorge Lorenzo hat das erste Rennen der Michelin-Einheitsreifen und der Einheitselektronik gewonnen.

Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha mit seinem Pokal

Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha mit seinem Pokal

Yamaha

Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Ducati
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Ducati
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Valentino Rossi, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Valentino Rossi, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team, Aprilia
Stefan Bradl, Aprilia Gresini Racing Team, Aprilia
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Ducati
Andrea Iannone, Ducati Team, Ducati

Der Spanier Jorge Lorenzo setzte sich im Rennen am Sonntag gegen Andrea Dovizioso, Marc Márquez und Valentino Rossi durch. Lorenzo zündete wenige Runden vor Schluss den Turbo und fuhr dem Feld noch bis zeitweilig die Sekunden davon. Das Ziel sah er schließlich zwei Sekunden vor Iannone.

Lorenzo hatte bei den Reifen auf die weichere Mischung für hinten gesetzt und war damit ein Poker-Spiel eingegangen. „Im Warmup war ich noch mit dem harten gefahren“, erklärte er im Parc Ferme. Damit sei das Gefühl aber nicht gut genug gewesen.

Der Weltmeister sprach von einem Pokerspiel, denn „die Hauptgegner wie Vale und Marc waren auf den harten Reifen unterwegs. Wir mussten es einfach probieren und ich bin ganz am Schluss noch 54,9 gefahren, was unglaublich ist und die schnellste Rennrunde war.“

Fotos: MotoGP-Saisonauftakt in Doha

Vor allem zwischen Dovizioso und Márquez kam es auf der letzten Runde noch zu einigen Manövern. „Marc hat es in der letzten Kurve probiert, aber musste dann weit gehen“, schilderte der zweitplatzierte Dovizioso.

„Ich hatte die Reifen schon sehr beansprucht, daher war es überall schwierig. In der Schlussphase mit Marc zu fahren ist immer schwierig, denn er kann sehr hart kämpfen.“

Dovizioso ahnte derweil, dass es auch in der letzten Kurve noch eine Attacke des Spaniers geben würde. „Er kam dann auch durch, musste aber einen weiten Bogen nehmen und hat mich bis zur Ziellinie nicht bekommen.“

Bis zur Linie hätte er mich auf jeden Fall wiederbekommen

Márquez zeigte sich mit Rang drei auf dem Podest zufrieden. Dass es aus der letzten Kurve heraus nicht reichen würde, wusste er schon vor dem Versuch. „Bis zur Linie hätte er mich auf jeden Fall wiederbekommen“, sagte der Honda-Pilot.

„Wir hatten Probleme mit der Traktion beim Herausfahren. Ich bin aber am Ende trotzdem zufrieden, es sind 16 Punkte für die Meisterschaft und das ist extrem wichtig. Jetzt kommen Strecken, die uns vielleicht besser liegen.“

Rossi, der am gestrigen Samstagmorgen noch seinen Vertrag bei Yamaha auf 2017 und 2018 verlängert hat, konnte in den Kampf um das Treppchen nicht wirklich eingreifen.

Der Italiener beobachtete das Treiben vor sich aus der Logenposition und war auch dran, konnte aber keine Attacke platzieren. Auf Márquez fehlte im Ziel eine Zehntel.

Rund 11,6 Sekunden hinter Rossi sah Dani Pedrosa das Ziel. Der Spanier hatte nahezu das ganze Rennen über den Suzuki-Piloten Maverick Viñales im Nacken, der konnte allerdings nichts gegen die Honda ausrichten.

Pol Espargaró, Bradley Smith, Hector Barbera und Scott Redding rundeten die Top 10 ab.

Rennergebnis: MotoGP-Saisonauftakt in Doha

Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl hatte sich das Leben zunächst selbst schwer gemacht, als er sich verbremste und dem Feld hinterhereilen musste. Zwar schloss der Ex-Moto2-Weltmeister wieder auf, beendete sein Rennen dann aber im Kiesbett.

Auch Loris Baz, Cal Crutchlow und Andrea Iannone (in Führung liegend) stürzten, Yonny Hernandez gab mit Problemen auf.

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