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Jorge Lorenzo: Großes Problem ist Bremsen

Jorge Lorenzo zeigt sich nach dem ersten Testtag der MotoGP in Sepang überrascht über seinen Rückstand.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Michelin Sport

In Valencia beim ersten Outing für das Ducati-Werksteam noch vorn dabei, musste Jorge Lorenzo am Montag in Sepang mit Platz 17 und 1,669 Sekunden Rückstand vorlieb nehmen. Die Bestzeit lieferte sein Edel-Tester Casey Stoner in 1:59,680, der damit knapp vor Teamkollege Andrea Dovizioso blieb. Mit Alvaro Bautista fuhr eine dritte Ducati in die Top-4.

"Ich verliere hauptsächlich beim Bremsen und in der Kurven-Mitte zu viel Zeit", so Lorenzo. "Beim Beschleunigen bin ich manchmal schneller als Andrea, aber auf der Bremse muss ich mich noch anpassen."

"Ich hatte mehr oder minder erwartet, wie in Valencia dran zu sein. Aber ich war sehr, sehr weit weg." - Jorge Lorenzo

"Wenn du, wie mit der Yamaha, vor dem Einlenken bremst und ohne Bremse den Kurvenspeed mitnehmen willst, dann lenkt dieses Motorrad nicht ein und du brauchst einen anderen... naja, nicht anderen Fahrstil, aber einen anderen Weg, um eine gute Zeit zusammenzubringen."

Das müsse Lorenzo erst noch verstehen lernen, wie der Ex-Weltmeister weiter sagt. Er wolle "das Motorrad bestmöglich mit meiner DNS, meinem Style" fahren.

Enttäuscht sei er derweil nicht. "Aber überrascht", sagt er weiterhin. "Ich hatte mehr oder minder erwartet, wie in Valencia dran zu sein, nicht weit weg. Aber ich war sehr, sehr weit weg."

Mut schöpft Lorenzo aber daraus, dass drei Ducatis in den Top 4 landeten. "Das zeigt, dass dieses Motorrad das Potenzial hat, richtig schnell zu sein – wenigstens für eine Runde", fügte der Mallorquiner an.

Fahren ohne Winglets

Ducati ist nun auch ohne Winglets unterwegs, vergleichen könne man das nun aber nicht – nach drei Monaten ohne Fahren, so Lorenzo. "Sicher, der Bodenkontakt vorn ist etwas weg, darauf müssen wir uns einstellen. Das ist aber kein Hauptproblem. Auf der Geraden ist das Motorrad etwas unruhiger, wackelt etwas mehr, ist nervöser."

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