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Jorge Lorenzo: Marc Marquez auch 2020 Favorit auf den Titel, aber...

Ex-MotoGP-Pilot Jorge Lorenzo schätzt das Kräfteverhältnis für die nächste Saison ein und sieht Marc Marquez als Favoriten, glaubt aber, dass es für ihn schwieriger wird

In der jüngsten MotoGP-Saison zeigte Marc Marquez sein bisher konstantestes Jahr. Zwölf Siege, sechs zweite Plätze und ein neuer Punkterekord in der Königsklasse standen am Ende von 19 Rennen zu Buche. 151 Punkte betrug sein Vorsprung auf den nächsten Verfolger Andrea Dovizioso (Ducati).

Dass Marquez nach dieser Machtdemonstration auch 2020 als klarer Favorit auf den Titel gilt, liegt auf der Hand. Auch sein mittlerweile zurückgetretener ehemaliger Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo weiß das.

"Marquez kam ja 2013 in die MotoGP und seitdem hat er praktisch jedes Jahr den Titel geholt. Das einzige Mal, wo er es nicht geschafft hat, war 2015", blickt der Spanier bei 'Servus TV' zurück. 2015 feierte er selbst, damals noch bei Yamaha, seinen letzten von insgesamt drei MotoGP-Titeln.

Jorge Lorenzo sieht jüngere Fahrer näher kommen

Er ist bis heute der einzige Fahrer, dem das in der "Marquez-Ära" gelang. Vor der Leistung seines Ex-Teamkollegen hat er den größten Respekt: "In sechs von sieben Jahren den Titel zu gewinnen, ist natürlich unglaublich. In manchen Jahren hatte er noch nicht einmal das beste Bike, konnte sich den Titel aber trotzdem sichern."

Das zeige sein Talent, seinen Ehrgeiz und auch den Speed, den Marquez hat, betont Lorenzo und sagt mit Blick auf die kommende Saison: "Er ist der Favorit - nach all den Titeln, die er geholt hat. Es kommen aber natürlich auch ein paar jüngere Fahrer von hinten, Quartararo, Vinales... Sie werden von Saison zu Saison stärker."

Auch MotoGP-Altmeister Valentino Rossi, mit dem sich Lorenzo viele Jahre eine Box teilte, sei nicht zu unterschätzen. "Valentino ist auch immer noch da. Er hat jede Menge Erfahrung und weiß, wie man damit umgeht."

Welchen Schritt können Yamaha und Ducati machen?

"Aber vielleicht fehlt ihm dann doch das letzte bisschen Speed, das die jungen Fahrer, die 22- oder auch 25-jährigen Fahrer mitbringen", mutmaßt Lorenzo. Während er selbst im Alter von 32 Jahren verletzungsgeplagt seinen Rücktritt erklärte, hängt Rossi mit seinen 40 Lenzen mindestens noch eine Saison dran.

Seine insgesamt neun Titel könnte Marquez, der nach 2019 auf acht WM-Pokale kommt, schon im nächsten Jahr einstellen. "Marc ist auf jeden Fall der Favorit", sagt Lorenzo, schränkt aber ein: "Es hängt auch davon ab, welches Bike ihm Honda hinstellt und was Yamaha und Ducati machen."

Sollte ihnen ein Schritt nach vorn gelingen, "dann wird es für Marc wahrscheinlich schwieriger, Rennen zu gewinnen", meint der MotoGP-Rentner. Er wird nach seinem Rücktritt dann erstmal nur Zaungast sein.

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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