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Jorge Lorenzo: "Mir fehlte die Kraft"

Nach zwei Siegen nur Platz sieben in Assen: Jorge Lorenzo fällt nach einem beeindruckenden Start zurück und zieht seine Schlüsse aus dem Rennen

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Renn-Action: Jorge Lorenzo, Ducati Team, führt
Bike of Jorge Lorenzo, Ducati Team
Bike of Jorge Lorenzo, Ducati Team
Renn-Action: Jorge Lorenzo, Ducati Team, führt
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo musste sich in Assen nach seinen Siegen in Mugello und Barcelona mit dem siebten Platz zufrieden geben. Von Startplatz zehn aus setzte sich Lorenzo zu Beginn mit einer aggressiven Startphase an die Spitze und führte den Grand Prix bis zur Hälfte des Rennens an. Danach verlor der Spanier einige Positionen und kam schlussendlich als Siebter ins Ziel.

"Ich war sehr überrascht, das Rennen solange angeführt zu haben. Das Tempo dafür hatte ich eigentlich nicht, denn ich war eine halbe Sekunde bis sechs Zehntelsekunden langsamer als Marc (Marquez) und die anderen Jungs", berichtet Lorenzo.
"Ich konzentrierte mich aber ganz genau und erwischte einen guten Start. Auf der Bremse überholte ich Marc, denn auf der Bremse lag mein Bike sehr gut. Anschließend versuchte ich ruhig zu bleiben, aber im vierten Sektor habe ich am gesamten Wochenende viel Zeit verloren, weil der Hinterreifen stark abbaute", ärgert sich der Ducati-Pilot, der mit seinem starken Start alle überraschte.

"Ja, der war sehr gut", kommentiert Lorenzo seinen Raketenstart. "In Montmelo kam ich nicht so gut weg. Auf den ersten Metern verlor ich etwas im Vergleich zu Marc, doch hier kam ich auf den ersten Metern sehr gut weg, vor allem beim Beschleunigen. Ich hatte Glück, dass alle innen fuhren. Dadurch hatte ich Platz, konnte hart bremsen und fuhr mit viel Tempo in die Kurve. Ich überholte viele Fahrer."

"Im ersten Teil des Rennens habe ich nicht so viel Zeit verloren, aber die Haftung am Hinterreifen ließ schon nach. Es hat viel Kraft gekostet, schneller zu fahren als ich eigentlich konnte. Im vierten Sektor habe ich aber immer drei bis vier Zehntelsekunden verloren", analysiert Lorenzo. "Das war einfach zu viel und das war der einzige Grund, weshalb ich am Ende nicht mehr ganz vorn eingreifen konnte."

Doch warum tat sich der dreifache MotoGP-Champion im vierten Sektor so schwer? "Die Ducati hat Schwierigkeiten bei Richtungswechseln bei hohem Tempo. Alle Ducatis hatten im vierten Sektor zu kämpfen, doch ich besonders. Ich hatte bereits mit der Yamaha meine Probleme", erinnert sich Lorenzo.

"Im Rennen verstand ich ein paar Geheimnisse, um in diesem Sektor etwas schneller zu werden. Mir fehlte aber bereits die Kraft, weil ich über meinem Limit fuhr. Ich beanspruchte meine Reifen zu sehr, verstand aber, wie ich mich steigern kann", bemerkt Lorenzo. "Mir fehlte lediglich die Kraft und meine Reifen waren nicht mehr gut genug. Ich denke, dass ich mich im kommenden Jahr in diesem Sektor verbessern werde."

Das modifizierte Chassis kam an Lorenzos Maschine nicht zum Einsatz. "Ich fuhr das gleiche Chassis wie in Montmelo. Es war nicht das Neue, das ich am Samstag probierte. Ich erkannte einige negative Eigenschaften und hatte nicht genug Vertrauen, um es im Rennen zu verwenden", begründet Lorenzo seine Wahl.

Nach acht Rennen liegt der Ducati-Pilot auf Platz sieben in der Fahrerwertung. Auf WM-Leader Marquez fehlen bereits 65 Punkte.

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