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Jorge Lorenzo nach P8 im Jerez Qualifying: Winglets fehlen!

Ducati-Pilot Jorge Lorenzo klagt über das Fehlen der Winglets an der Desmosedici. In Jerez spiele das aber keine große Rolle.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team; Cal Crutchlow, Team LCR, Honda
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, mit Giacomo Agostini
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Nur 0,661 Sekunden fehlten Jorge Lorenzo am Samstag auf die Pole-Position zum Spanien-Grand-Prix. Der Mallorquiner fuhr insgesamt ein starkes Wochenende bislang und mischte viel weiter vorn mit, als das bei den ersten drei GPs der Fall gewesen war.

Technisch hat Lorenzo nach wie vor Verbesserungswünsche, aber er ist fahrerisch weiter auf der Ducati gereift. Darin sieht er auch die Gründe für die Fortschritte. Zum Vergleich: Teamkollege Andrea Dovizioso kam auf der Nicht-Ducati-Strecke von Jerez nicht über Startplatz 14 hinaus.

"In Austin hatten wir große Probleme, weil wir keine Winglets mehr haben", so Lorenzo. "Und die waren beim Beschleunigen extrem wichtig."

"Hier kommt es darauf aber nicht an. Hinzu kommt, dass wir einen besseren Reifen als letztes Jahr haben. Der Hinterreifen ist echt ok und Jerez ist auch eine meiner Lieblingsstrecken. Ich kann in den Kurven mehr pushen und meinen Speed mitnehmen. Es ist ein wenig von allem."

"Ich habe mehr Kilometer auf diesem Motorrad gefahren, etwas mehr Vertrauen in das Motorrad und etwas mehr Wissen über dieses Bike", fuhr er fort. "Diese Kombination bringt uns insgesamt eben etwas näher an die Spitze. Darüber sind wir happy."

Winglets schwer zu kompensieren

Probleme bereitet Ducati nach wie vor das Verbot der Winglets. "Ohne die ist es für uns sehr schwer auf das gleiche Level zu kommen, wie als wir sie hatten", so Lorenzo. "Yamaha hatte sowas nicht. Wir versuchen, da noch etwas zu finden, aber das wird schwierig."

Lorenzo stimmt zu, dass es der beste Tag auf der Ducati war. "Die Position ist zwar schlechter als in Austin, aber mit einem viel besseren Gefühl und viel näher an der Spitze. Bei der Pace sind wir nur ein, zwei Zehntel langsamer, als die Schnellsten, das ist gut."

Und dabei hatte man eigentlich erwartet, dass die Roten in Jerez in Schwierigkeiten stecken würden. "Aber wie ich schon am Donnerstag gesagt habe: Ich bin mit einem klaren Kopf hier her gekommen, blieb zuversichtlich, hab meine Arbeit gemacht und bin besser als zuvor gefahren. Genau das habe ich gemacht."

Besonders freute sich der Ex-Weltmeister darüber, dass er seinen geliebten hohen Kurvenspeed fahren konnte. "Wir verlieren im zweiten Teil der Kurven etwas, aber insgesamt ist das Motorrad stabil und ich kann gut in die Kurven reinfahren. Auch die Traktion haut hin. Ich fühle mich gut, darum kann ich gut fahren."

Trotzdem hat Lorenzo noch einiges zu lernen und Verbesserungen anzustreben. "Als ich 2008 mit Yamaha in die MotoGP kam, war das ein ausgezeichnetes Motorrad und besser zu fahren. Als ich auf die Ducati kam, im Moment, ist es nicht gerade das Motorrad, auf welchem man sich am wohlsten fühlt. Es ist auf den Geraden sehr, sehr schnell. Das ist vermutlich das Gegenteil vom Fahrer. Darum brauchte ich am Anfang auch mehr Zeit, mich daran zu gewöhnen, als die Leute gedacht haben."

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