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Jorge Lorenzo nicht in den Top 10 und trotzdem zufrieden

Seinen ersten Trainingstag als Honda-Polit schloss Jorge Lorenzo als Elfter ab, dennoch ist der Spanier für den MotoGP-Saisonauftakt zuversichtlich

Honda-Neuzugang Jorge Lorenzo startete verheißungsvoll in den ersten Trainingstag auf dem Losail International Circuit in Katar: Noch bei Tageslicht fuhr der Spanier mit 1:55.127 Minuten die zweitschnellste Zeit und lag damit nur 0,079 Sekunden hinter dem Spitzenreiter im FT1 Valentino Rossi (Yamaha). Später am Tag konnte Lorenzo diese Position jedoch nicht mehr halten.

Unter Flutlicht und bei deutlich kühleren Temperaturen gelang dem Honda-Piloten lediglich eine Steigerung um sieben Zehntelsekunden. Zum Vergleich: Teamkollege Marc Marquez verbesserte sich um 1,8 Sekunden. Der MotoGP-Weltmeister setzte sich damit an die Spitze der Zeitentabelle, während Lorenzo aus den Top 10 fiel und Elfter wurde. 1,048 Sekunden fehlten ihm auf Marquez.

Damit würde Lorenzo für den Fall, dass er sich im dritten Freien Training nicht noch einmal steigern kann, nicht direkt in das Qualifying 2 einziehen. Dennoch ist der Spanier zufrieden: "Ich bin sehr glücklich heute, fühle mich sicher und wohl auf dem Motorrad. Es hat großes Potenzial, auch wenn wir dieses noch nicht voll ausschöpfen können. Aber es ist ein gutes Zeichen, das Potenzial zu sehen."

Lorenzo am Abend noch abgeschlagen

"Insbesondere am Morgen - oder besser gesagt nicht in der Nacht - waren wir sehr schnell. Aber dann unter kühleren Bedingungen haben wir womöglich nicht die beste Abstimmung für diese Verhältnisse gefunden", analysiert der Honda-Neuling weiter. "Der Tag war viel besser als der Abend. Wir müssen verstehen, wie wir das Motorrad bei diesen Bedingungen verbessern können."

Mit dem richtigen Setting, so glaubt Lorenzo, werde er aber auch unter Flutlicht sehr konkurrenzfähig sein. Auf seine Verletzung am Handgelenk angesprochen, sagt er: "Meine körperliche Verfassung ist noch nicht perfekt, aber ich bin schon recht fit. Wenn das Motorrad gut ist, werde ich in der Lage sein, ein gutes Rennen zu fahren." Und das auch ohne vorherigen Longrun.

Denn bisher ist Lorenzo keine Rennsimulation gefahren, weshalb sich nur schwer beurteilen lässt, wie er auf die Distanz gesehen performen wird. Doch der 31-Jährige erklärt: "Wenn das Motorrad nicht gut ist, ich mich nicht sicher fühle oder der Reifen stark abbaut, wird es schwierig. Aber vor dem Rennen keinen Longrun gemacht zu haben, ist nicht das Problem."

Honda experimentiert mit neuer Sitzbank

Die Honda RC213V perfekt auf ihn und seinen Fahrstil abzustimmen, daran wurde auch am Freitag weiter gearbeitet. So experimentierte man mit einer angepassten Sitzbank. "Ich bin ein Fahrer, der gerne überall viel Grip hat, also probierten wir einen neuen Sitz aus, um den Halt am Hintern zu verbessern", verrät Lorenzo. Noch beim Testen in Katar hatte er diesen bemängelt.

"Es war sehr rutschig am ersten Tag des Tests, deshalb haben wir nachgebessert. Ich denke, damit ist uns ein weiterer Schritt nach vorn gelungen. Jetzt habe ich einen rutschfesten Hintern", scherzt der Honda-Pilot über die Fortschritte bei der Ergonomie seines Motorrads. "Wir müssen nur noch die Farbe ändern." Am Freitag stach der Probesitz durch sein braunes Leder ins Auge.

Mit Bildmaterial von LAT.

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