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Jorge Lorenzo: Warum er Alex Debon als Coach wählte

Um mit Ducati endlich an der Spitze zu stehen, setzt Jorge Lorenzo 2018 gleich auf doppelte Schützenhilfe - Mit Michele Pirro und Alex Debon "ein noch besseres Team"

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Foto: Ducati Corse

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
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Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Dass Ex-Rennfahrer in den Boxen aktiver MotoGP-Piloten beratend tätig sind, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. So konnte sich Dani Pedrosa (Honda) auch mit Hilfe von Sete Gibernau in der vergangenen Saison deutlich steigern und mischte zwischenzeitlich sogar im WM-Kampf mit. Ducati-Fahrer Jorge Lorenzo erlebte demgegenüber einen durchwachsenen Einstand bei den Italienern und rüstet daher auf.

Ende 2016 wurde bekannt, dass der 30-Jährige in der Saison 2018 auf das Knowhow von Ex-Rennfahrer Alex Debon zurückgreifen wird. Er soll als eine Art Riding Coach fungieren, auch wenn Lorenzo sich gegen die Bezeichnung zu sträuben scheint: "Ich mag diese Art von Namen nicht, wie Trainer oder... Tatsächlich war ich aber der erste, der 2010 in der WM eine solche Rolle in Anspruch nahm, damals mit Wilco (Zeelenberg; Anm. d. R.)."

Zeelenberg betreute Lorenzo in seiner Zeit bei Yamaha, die von drei WM-Titeln gekrönt war. Nunmehr hat er dessen dortigen Nachfolger Maverick Vinales unter seinen Fittichen. Für Lorenzo, der bisher vor allem auf die Erfahrungswerte von Test- und Entwicklungsfahrer Michele Pirro vertraute, wird diese Funktion künftig auch Debon übernehmen. Der Spanier ist zweifacher Grand-Prix-Sieger und ehemaliger Aprilia-Testfahrer.

Lorenzo über Debon: "Er hat einen starken Charakter"

"Ich denke, vier Augen sehen immer mehr als zwei", freut sich der Ducati-Pilot auf die Zusammenarbeit. Bei der Vorstellung des neuen MotoGP-Bikes in dieser Woche erklärte er: "Alex kann mir vielleicht andere Dinge geben als Michele und umgekehrt. Ich hoffe, dass wir zusammen ein noch besseres Team ergeben werden." Hintergrund ist auch, dass Pirro durch eigene Verpflichtungen nicht bei allen Rennen vor Ort sein kann.

Dass die Wahl für weitere Unterstützung ausgerechnet auf Debon fiel, kommt nicht von ungefähr. "Alex hat jede Menge Erfahrung", weiß Lorenzo. "Er arbeitete schon in der Vergangenheit mit Gigi (Dall'Igna, Ducati-Corse-Manager; Anm. d. R.) zusammen und kennt auch mich sehr gut. Er hat einen starken Charakter. Das ist sehr wichtig. Ich denke, die Kommunikation im Team hat sich bereits verbessert."

Im Leben sei es wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, denen man vertraut und mit denen man lachen kann. Beides glaubt Lorenzo in Debon gefunden zu haben: "Alex ist ein wirklich positiver Typ. Wir sind Freunde und ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr eine Menge Spaß haben werden - auch abhängig davon, welche Ergebnisse wir erzielen." Dass er 2018 den im Vorjahr noch verpassten ersten Sieg mit Ducati holen wird, davon ist Lorenzo überzeugt.

Dafür will der Spanier weiter an seinem Fahrstil arbeiten. "Man hört nie auf, weiter dazuzulernen", sagt er. "Ich werde nie damit aufhören, mein Fahrverhalten zu ändern, das habe ich auch in meinen acht oder neun Jahren bei Yamaha nicht. Man lernt immer weiter, sofern man den Willen und die nötige Neugier mitbringt. Im vergangenen Jahr habe ich viel verändert, um die Ducati bestmöglich zu fahren. Das ist niemals abgeschlossen."

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