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Jorge Lorenzo: Wie er Ducati, Honda und Yamaha mit einem Wort beschreibt

Yamaha-Testpilot Jorge Lorenzo vergleicht die MotoGP-Bikes, mit denen er bisher unterwegs war, und tut sich dabei unterschiedlich schwer

Wenige Monate nach seinem MotoGP-Rücktritt wird Jorge Lorenzo beim Großen Preis von Katalonien im Juni sein Renncomeback in der Königsklasse geben. Den Wildcard-Einsatz des fünffachen Motorrad-Weltmeisters bestätigte Yamaha vergangene Woche. Hier verdingt sich Lorenzo seit dieser Saison als Testfahrer.

Damit kehrte er nach drei Jahren Abwesenheit zu jenem Team zurück, mit dem er die meisten Erfolge in seiner MotoGP-Karriere feiern konnte. In neun Jahren bei Yamaha holte er dreimal den Titel. Bis dato ist Lorenzo der einzige Fahrer, der die Siegesserie von Marc Marquez seit dessen Aufstieg 2013 brechen konnte.

Im vergangenen Jahr wurde er Teamkollege des Dauerchampions, kam aber mit der Honda RC213V deutlich schlechter zurecht als etwa zuvor mit der Ducati, die er in den Jahren 2017/18 pilotierte. Auch hier beanspruchte die Anpassung einige Zeit, schließlich war Lorenzo aber in der Lage um Podestplätze und Siege zu kämpfen.

Seine Erfahrungen mit verschiedenen Herstellern macht ihn als Testfahrer für Yamaha, der künftig bei der Entwicklung helfen soll, umso interessanter. Angesprochen auf die Unterschiede zwischen Ducati, Honda und Yamaha, wurde der Spanier gebeten, jedes Motorrad in ein oder zwei prägnanten Worten zu beschreiben.

"Bei Ducati ist das nicht sehr schwer, auch wenn man es von außen betrachtet", findet der Spanier, der mit der Desmosedici zehn Mal auf dem Podest stand, davon dreimal als Sieger. "Es ist offensichtlich, dass es sich um ein sehr leistungsstarkes Motorrad handelt. Ich würde also die Leistung als Hauptmerkmal hervorheben."

"Honda ist schwieriger zu beschreiben", sagt Lorenzo. "Ich hatte in meinem Jahr bei Honda große Probleme. Aber man kann sagen, es ist ein sehr agiles Motorrad." Dennoch schaffte er es damit 2019 kein einziges Mal in die Top 10. Von Stürzen und Verletzungen immer wieder eingebremst, löste er seinen Vertrag vorzeitig auf.

Statt für Honda sitzt er nun wieder für Yamaha im Sattel. Bisher absolvierte er auf dem 2019er-Maschine zwei Testtage in Sepang. "Die Yamaha ist das sanftere und einfachere Motorrad, wenn man selbst einen sanften Fahrstil hat", analysiert Lorenzo. Was er damit in Katalonien ausrichten können wird, bleibt abzuwarten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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