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Jorge Martin freut sich auf Ducati: "Das war meine beste Option"

Jorge Martin hat sich für Ducati entschieden, weil er das "für die beste Option" hält - Er freut sich im nächsten Jahr auf Duelle mit vielen Fahrer, die er schon kennt

Jorge Martin wird in der MotoGP-Saison 2021 für Pramac-Ducati in der Königsklasse an den Start gehen. In seiner Karriere ist der Spanier schon für verschiedene Marken gefahren. 2015 debütierte Martin in der Moto3-Klasse und fuhr zwei Jahre lang für Mahindra.

Das war damals das Aspar-Team von Jorge Martinez. Anschließend wechselte Martin zu Fausto Gresini und fuhr zwei Jahre lang für Honda. 2018 wurde Martin Moto3-Weltmeister. Nach diesem Erfolg blieb er allerdings nicht mit Honda verbunden.

KTM schaffte es, den Weltmeister zu verpflichten und ihn im Ajo-Moto2-Team zu platzieren. Den Österreichern gelang es damit, ein Talent wieder ein die eigenen Reihen zu holen. Martin hatte 2014 den Red Bull Rookies-Cup gewonnen.

2019 war nach der Umstellung auf Triumph-Motoren eine schwierige Moto2-Saison für KTM. Es dauerte, bis man technisch aufgeholt hat. Im Herbst fand Martin mit zwei Podestplätzen den Anschluss ans Spitzenfeld.

Jorge Martin

In der Saison 2018 wurde Jorge Martin Moto3-Weltmeister

Foto: LAT

2020 - diesmal mit Kalex-Chassis - wurde der WM-Titel angepeilt. Doch wegen Corona kam alles anders. Während Europa im Frühling im Lockdown war, entschied sich Martin dazu, die KTM-Familie zu verlassen.

Sein Manager Albert Valera fädelte noch vor dem ersten Rennen einen Deal mit Ducati ein. Aufgrund vertraglicher Situationen durfte das lange nicht offiziell gemacht werden. Erst Ende September gab Ducati die finale Besetzung für das Werksteam und für Pramac bekannt.

"Ich denke, es war der richtige Moment für den Wechsel. Ich habe mich in der Moto2 sehr stark gefühlt. Und ich denke, es ist die beste Chance, um nächstes Jahr MotoGP zu fahren", findet Martin. Bei KTM war man zunächst nicht besonders begeistert von seiner Entscheidung.

Abschied von der KTM-Familie

Martin wäre der nächste junge Fahrer aus eigenen Reihen gewesen, den die Österreicher in naher Zukunft in die MotoGP befördern wollten. So kam es zur Trennung. Im nächsten Jahr ist man dann auf der Strecke Gegner.

Da sich KTM in der Saison 2020 deutlich konkurrenzfähiger präsentiert, war der Abschied ein Fehler? "Ich hatte verschiedene Optionen und hatte das Gefühl, dass ein Wechsel zu Ducati meine beste Option ist", antwortet Martin.

Jorge Martin

In Spielberg feierte Jorge Martin seinen ersten Moto2-Sieg mit KTM

Foto: Motorsport Images

Trotzdem gibt er zu: "KTM ist jetzt wirklich stark, aber ich denke, alle Motorräder haben positive und negative Aspekte. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Endlich habe ich es in die MotoGP geschafft."

"Ich werde gegen einige Fahrer antreten, gegen die ich schon in der Vergangenheit gefahren bin. Ich kenne sie sehr gut", spricht Martin die junge Fahrergeneration an. Den Rookies-Cup hat er im Jahr 2014 übrigens vor Joan Mir gewonnen.

In der laufenden Saison hat Martin keine Chance mehr auf den Moto2-Titel. Zwei Rennen musste er wegen eines positiven Coronatests auslassen. Er peilt Einzelergebnisse, Podestplätze und Siege an: "Ich habe nichts zu verlieren und habe keinen Druck. Meine Zukunft ist entschieden. Ich denke, ich habe das Potenzial für Siege."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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