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Jorge Martin: "Zarco hat den Speed, um Rennen zu gewinnen"

Nach der Verletzungspause erlebt Jorge Martin ein schwieriges Comeback - Sein Pramac-Ducati-Teamkollege Johann Zarco ist die Referenz

MotoGP-Rookie Jorge Martin kehrte bei seinem Heimrennen in Barcelona zurück auf die Rennstrecke. Der Moto3-Weltmeister von 2018 hatte sich bei einem Trainingssturz in Portimao mehrere Knochenbrüche zugezogen und verpasste vier Rennen.

In Barcelona kam Martin als 14. ins Ziel. "Ich war sehr müde, in den letzten sechs Runden dachte ich, dass ich es nicht schaffen würde," gibt der Fahrer vom Pramac-Ducati-Team zu. "Obwohl ich in einer Position war, um Punkte zu sammeln, dachte ich, dass ich es körperlich nicht schaffen würde."

"Ich fühlte mich sehr schwach und hatte zu einem Zeitpunkt auch das Gefühl, dass es gefährlich war. Aber aus Respekt für das Team und auch für mich war es wichtig, das Rennen zu beenden. Und ich habe es geschafft."

Die große Schrecksekunde passierte schon vor dem Start. Martin stürzte, als er sich auf den Weg in die Startaufstellung machte. Deshalb musste der Spanier mit seinem zweiten Motorrad aus der Boxengasse starten.

"Ich weiß nicht, was beim Crash passiert ist. Ich bin langsam in die Kurve gefahren und dann bin ich geflogen. Vielleicht lag es an der Motorbremse und am kalten Reifen. Das Motorrad fuhr einfach geradeaus. Ich hatte keine Chance zu reagieren und lag schon am Boden."

Jorge Martin, Takaaki Nakagami

In Barcelona erlebte Jorge Martin ein schwieriges Comeback

Foto: Motorsport Images

Fast hätte es Martin noch geschafft, mit dem Ersatzmotorrad die Boxengasse rechtzeitig zu verlassen, um seinen 15. Startplatz einzunehmen. "Wenn ich eine halbe Minute früher losgefahren wäre", seufzt der 23-Jährige. "Aber so hatte ich Zeit, mich zu beruhigen und die Lederkombi zu tauschen."

"Nach so einer langen Verletzungspause war es ein Tag, um das Rennen einfach nur zu beenden. Wenn ich als 15. gestartet wäre, dann hätte mich das vielleicht dazu verleitet zu attackieren und einen Sturz zu riskieren."

"Somit bin ich glücklich, das Rennen beendet und zwei WM-Punkte gesammelt zu haben", sagt Martin. Das Motorrad, mit dem er in der Runde in die Startaufstellung gestürzt war, war übrigens jenes Bike, mit dem Martin in Katar 2 lange geführt hat und Dritter geworden ist.

Beim zweiten Saisonrennen fuhr er auch seinem Pramac-Teamkollegen Johann Zarco um die Ohren, der ihn am Ende überholen konnte und Platz zwei eroberte. Zarco ist nach sieben Rennen WM-Zweiter. Viermal stand der Franzose schon als Zweiter auf dem Podest.

So auch in Barcelona. "Soweit ich gesehen habe", sagt Martin über seinen Teamkollegen, "hat er am Anfang den Reifen geschont, weil er am Ende sehr, sehr schnell war. Vielleicht war er zu Beginn etwas zu konservativ."

"Egal, Zarco hat den Speed, um zu gewinnen. Nach der Sommerpause werden Strecken kommen, die der Ducati liegen", denkt Martin zum Beispiel an Spielberg. "Obwohl uns Barcelona schon gelegen hat, werden wir ganz sicher noch um Siege kämpfen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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