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Jubel bei Alex Rins nach P2 in Jerez: Nur ein WM-Punkt hinter Marc Marquez

Alex Rins jubelt über den zweiten Platz beim Heimrennen in Jerez - Das Qualifying macht der Suzuki-Fahrer weiterhin als die größte Schwachstelle aus

"Vor zwei Wochen zu gewinnen und jetzt Zweiter zu werden, ist unglaublich", jubelt Alex Rins nach seinem zweiten Platz beim Grand Prix von Spanien in Jerez. Nach der Zielflagge feierte der Suzuki-Fahrer mit den Fans und war überglücklich. Vorausgegangen war eine Aufholjagd vom neunten Startplatz. So wie Maverick Vinales (Yamaha) hatte sich Rins als einer der wenigen Fahrer für den Medium-Vorderreifen entschieden.

Die bisherigen Rennen haben gezeigt, dass mit Rins am Sonntag immer zu rechnen ist. "Schon vor dem Start war mir klar, dass meine Rennpace gut ist. Die Strategie war, dass ich in den ersten Runden schnell überhole", schildert der Spanier. Mit einem guten Start beendete er die erste Runde als Sechster. Die weitere Aufholjagd gestaltete sich dann schwierig. "Ich habe hinter Dovizioso viel Zeit verloren. Die Ducati-Fahrer können spät bremsen und hart beschleunigen."

MotoGP-Ergebnisse:

Nach fünf Runden schaffte es Rins schließlich an Dovizioso vorbei. Anschließend jagte er Vinales, den er in der elften Runde überholen konnte. Wenig später war auch Franco Morbidelli fällig und Rins war Zweiter. Aber zu diesem Zeitpunkt war Marc Marquez an der Spitze schon auf und davon gefahren. "Ich war dann hinter ihm und habe gewartet, ob er Fehler macht", so Rins. Das passierte aber nicht. "Platz zwei ist trotzdem toll."

Rins hält fest: Qualifying muss besser werden

Mit den Positionen vier, fünf, eins und zwei ist Rins nach vier Grands Prix WM-Zweiter. Nur ein einziger WM-Punkt fehlt auf Marquez. Auf allen Strecken war die GSX-RR konkurrenzfähig und vor allem auch im Rennen mit den Reifen sehr konstant. "Wir müssen so weitermachen", betont der 23-Jährige. "Ich bin zufrieden, weil meine Konstanz sehr gut ist." Allerdings besteht weiterhin die Schwäche im Qualifying.

Alex Rins

Kein einziges Mal startete Rins in dieser Saison aus den ersten beiden Startreihen

Foto: LAT

Wer weiß, ob Rins mit einem Startplatz in der ersten Reihe mehr Druck auf Marquez hätte ausüben können. "Von der vierten Reihe ist es sehr schwierig, die anderen Fahrer zu überholen. Natürlich will ich von weiter vorne starten, aber das ist nicht einfach, denn wir sind in der MotoGP. Ich werde versuchen, mich diesbezüglich zu verbessern."

Rins sieht Schwachstelle der GSX-RR: Die Bremsphase

Eine Steigerung bei der Zeitattacke und bessere Startplätze sind sein Ziel für die nächsten Rennen. Beim Motorrad sieht Rins auch noch eine Schwäche: "Auf der Bremse müssen wir uns verbessern. Ich habe das Gefühl, dass uns in diesem Bereich etwas fehlt. Um zu überholen, muss ich aggressiv sein - vor allem gegen die Ducatis. Unser Motorrad funktioniert sehr gut, aber man kann immer etwas verbessern."

Alex Rins

Alex Rins wünscht sich in erster Linie in der Bemsphase Fortschritte

Foto: LAT

Die Bremsphase könnte auch eine Ursache für die Probleme im Qualifying sein. Genau weiß das Rins aber nicht. "Wie gesagt, wir müssen an der Bremsphase arbeiten. Wenn wir das verbessern, dann wird es vielleicht im Qualifying einfacher. Ich probiere im Qualifying alles und gehe mit dem Motorrad ans Limit. Aber genau weiß ich es nicht", rätselt der Spanier darüber, ob es im Qualifying an ihm oder dem Motorrad liegt.

Am Montag steht in Jerez der erste offizielle Testtag mit den Stammfahrern auf dem Programm. Suzuki wird am Montag erstmals mit einer Ducati-Kopie des kleinen Flügels vor dem Hinterreifen ausrücken. Homologiert ist dieses Teil noch nicht. "Ansonsten Dinge bei der Elektronik und der Dämpfung", sagt Rins über sein Programm. Suzuki will das gute technische Paket in Details verfeinern.

In zwei Wochen geht es dann in Le Mans weiter. Wird Rins auch in Frankreich vorne mitmischen? "Le Mans wird sicher eine gute Strecke für uns sein", antwortet er überzeugt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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