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"Kandidaten für die MotoGP" - WSBK-Teamchef über Razgatlioglu und Gerloff

Yamaha braucht vermutlich zwei neue Fahrer für die MotoGP 2022: WSBK-Manager Paul Denning traut Toprak Razgatlioglu und Garrett Gerloff den Sprung zu

Die vorzeitige Vertragsauflösung von Maverick Vinales (mehr Infos) bringt Yamaha in eine unerwartete Situation. Für die MotoGP-Saison 2022 müssen die Japaner einen Nachfolger für den zweiten Platz im Werksteam auftreiben. Petronas-Pilot Franco Morbidelli wäre die logische Wahl. Das würde aber im Petronas-Team eine Lücke hinterlassen. Sollte Valentino Rossi in der Sommerpause entscheiden, 2022 nicht mehr für Petronas zu fahren, dann benötigt Razlan Razali gleich zwei neue Fahrer.

Im eigenen Moto2-Team bieten sich mit Xavi Vierge und Jake Dixon zwei junge Talente an, doch in der laufenden Saison konnten sich die beiden Petronas-Piloten nicht für einen Aufstieg in die MotoGP empfehlen. Die Moto2-Spitzenfahrer haben bereits MotoGP-Verträge für 2022 in der Tasche. Bleibt noch die Superbike-WM.

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Garett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Dorna Sports

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Dorna Sports

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Garrett Gerloff, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Yamaha hätte mit Toprak Razgatlioglu und Garrett Gerloff zwei Kandidaten in den eigenen Reihen. WSBK-Teammanager Paul Denning traut seinen beiden Fahrern zweifellos den Aufstieg in die MotoGP zu.

"Ich kann mir vorstellen, dass Garrett und Toprak Kandidaten für die MotoGP sind. Es hängt von den Chancen und dem Timing ab", kommentiert Denning im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Freigabe vom WSBK-Team für die MotoGP ist kein Problem

"Wir würden beide gern hier behalten", bemerkt Paul Denning und versichert: "Wenn einer ein gutes MotoGP-Angebot bekommt, dann wird Yamaha nicht im Weg stehen."

Toprak Razgatlioglu fährt seit 2020 für Yamaha. Der Gewinn der Superbike-WM ist die oberste Priorität. Deshalb sagte der Türke den MotoGP-Einsatz in Assen ab. Stattdessen sprang Garrett Gerloff ein und zeigte eine solide Leistung.

Toprak Razgatlioglu

Yamaha-Teammanager Paul Denning hatte zuletzt einiges zu feiern

Foto: Motorsport Images

"Ich kann nicht für Garrett sprechen. Aber im Fall von Toprak weiß ich, dass seine Motivation ist, zu gewinnen", bestätigt Paul Denning. "Ich kann nicht für ihn sprechen, aber ich kann mir vorstellen, dass es ihm lieber ist, Superbike-Weltmeister zu werden, anstatt in der MotoGP um Platz sechs zu fahren."

Garrett Gerloff konnte bereits Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis beeindrucken

Garrett Gerloff hingegen kann sich durchaus vorstellen, in Zukunft in der MotoGP anzutreten. Bereits bei seinem spontanen Einsatz in Valencia 2020 konnte sich der US-Amerikaner ordentlich in Szene setzen. In den nassen Freitags-Trainings kam er auf der für ihn neuen Strecke mit der unbekannten Yamaha M1 sofort gut zurecht.

Garrett Gerloff

Garrett Gerloff hinterließ bei seinen MotoGP-Einsätzen einen ordentlichen Eindruck

Foto: Motorsport Images

"Er hatte einen schwierigen Einstieg, was das Wetter angeht. An diesem Freitag war es nass, dann halbnass, dann halbtrocken - es war ein mieser Tag, was das Wetter angeht", erinnert sich Paul Denning. "Er blieb dennoch entspannt und ließ sein Talent sprechen. Er fuhr so schnell er konnte und machte sich keine Gedanken. Er lieferte fantastische Arbeit ab."

"Ich weiß, dass er Lin (Jarvis) und die Yamaha-MotoGP-Organisation beeindruckt hat. Er war eine gute Werbung für die Superbike-WM", kommentiert Paul Denning und begründet: "In der Superbike-WM hatte er noch kein Rennen gewonnen und war auch nicht konstant an der Spitze gefahren. Mit der MotoGP-Yamaha war er sofort schnell."

"Andererseits haben wir in der Vergangenheit einige Fahrer gesehen, die aus der MotoGP kamen und überrascht waren, dass das Level an der Spitze der Superbike-WM sehr hoch ist", erinnert sich Denning an die ehemaligen MotoGP-Piloten, die in der Superbike-WM Probleme hatten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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