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"Kann nicht atmen": Was Alex Rins auf der Suzuki zu schaffen macht

Alex Rins konnte in dieser MotoGP-Saison bereits einige Highlights setzen - Uns hat er verraten, welche Note er sich gibt und wo er den größten Fortschritt bei Suzuki sieht

Die MotoGP-Saison 2019 begann für Suzuki-Pilot Alex Rins verheißungsvoll: Beim dritten Rennen in Austin konnte der Spanier seinen ersten MotoGP-Sieg feiern, den Heim-Grand-Prix in Jerez beendete er als Zweiter erneut auf dem Podest. Doch daran konnte er zuletzt nicht mehr anknüpfen. Zweimal schrammte er knapp am Podium vorbei, zweimal stürzte er in aussichtsreicher Position.

Um eine Bewertung seiner ersten Saisonhälfte auf einer Skala bis zehn gebeten, sagt Rins deshalb: "Ich würde mir eine Sieben geben. Wir hatten einen wirklichen guten Start in die Saison mit einer guten Performance, mit Podien und guten Resultaten. Nach dem Sieg in Austin habe ich versucht, vor der Sommerpause einen weiteren Sieg einzufahren, aber das hat nicht geklappt."

"In Assen waren wir nah dran", erinnert sich Rins im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Ich hatte einen guten Rhythmus, mir ist aber ein kleiner Fehler unterlaufen und ich bin gestürzt. Doch der Rhythmus und die Pace waren da." Auch auf dem Sachsenring zählte er zum engeren Favoritenkreis und wollte von Startplatz vier angreifen, stürzte auf Rang zwei liegend jedoch in Runde 19.

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP, Joan Mir, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
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Trotzdem konnte Rins zeigen, dass sich er und sein Team im Vergleich zum Vorjahr noch einmal gesteigert haben. "Ich denke, den größten Fortschritt haben wir beim Motor gemacht", analysiert der 23-Jährige. "Er hat sich im Vergleich zu 2017 stark verbessert. Im vergangenen Jahr war es schon ein guter Motor, aber in diesem Jahr haben wir noch einen kleinen Schritt nach vorn gemacht."

"Wir sind jetzt noch einmal drei, vier km/h schneller. Das ist vor allem deshalb ein toller Fortschritt, weil wir nicht nur mehr Speed haben, sondern das Turning und die Beschleunigung gleich geblieben sind. Normalerweise ist es so: Wenn man an der Leistung des Motors arbeitet, kann das Turning negativ beeinflusst werden und das Bike ist aggressiver zu fahren. Aber Suzuki hat ein gutes Paket."

Vor allem auf den Kurvenspeed der GSX-RR ist die Konkurrenz hin und wieder neidisch. Doch Rins weiß: "Sie können über meinen Kurvenspeed reden, dafür kann ich über ihr Tempo auf der Geraden sprechen. Mag sein, dass wir beim Turning Vorteile haben, aber in Mugello, Katar oder auch Barcelona kann ich auf der Geraden nicht atmen, weil ich versuche, im Windschatten zu bleiben."

Denn nur so ist es Rins überhaupt möglich, an Gegnern wie Marc Marquez (Honda) und Andrea Dovizioso (Ducati) dranzubleiben, die beim Topspeed eine Klasse für sich sind. Hier hat die Suzuki ihre größte Schwäche. Dank ihres ausgezeichnetes Handlings konnte sie sich in der ersten Saisonhälfte trotzdem zur drittstärksten Kraft in der WM aufschwingen - auch wenn Yamaha zuletzt näher kam.

Mit Bildmaterial von LAT.

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