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Kaum freie Intensivbetten in Texas: MotoGP-Rennen findet trotzdem statt

Zwischen den Misano-Rennen findet der GP in den USA statt - Die angespannte Corona-Situation auf den Intensivstationen in Texas sorgt für Diskussionen

Mit Ausnahme der beiden Grands Prix in Katar fand die bisherige MotoGP-Saison 2021 ausschließlich in Europa statt. Die Übersee-Rennen in Argentinien, Japan, Thailand, Australien und Malaysia mussten im Zuge der Coronavirus-Pandemie ein zweites Jahr in Folge abgesagt werden.

Es wird im Herbst aber noch ein Übersee-Rennen geben. Vom 1. bis 3. Oktober steht der Circuit of The Americas in den USA im Kalender. Zuletzt gab es im Rahmen des Aragon-Wochenendes einige Diskussionen darüber, ob dieser Grand Prix tatsächlich stattfinden sollte.

Die Corona-Situation im US-Bundesstaat Texas ist angespannt. Am 14. September wurden etwas mehr als 24.000 positive Fälle gemeldet. Das sind fast so viele wie am bisherigen Höhepunkt der Pandemie im Januar. Die Intensivstationen sind ausgelastet.

Laut FIM-Reglement muss es für verletzte Fahrer genügend reservierte Kapazitäten auf Intensivstationen geben. Aus diesem Grund wurde in Aragon im Paddock darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, das Rennen in Texas durchzuführen.

Am Freitag war das auch Thema in der Sicherheitskommission. "Ich habe gefragt, ob es Änderungen im Kalender gibt", berichtet Aleix Espargaro. "Sie haben das verneint, alles wird plangemäß stattfinden. Die Fahrer können nichts daran ändern."

Valentino Rossi, Alex Rins, Jack Miller

Das Siegerpodest vom letzten Austin-Rennen im April 2019

Foto: LAT

Am Samstag bestätigten FIM und Dorna Sport schließlich den Kalender für die restliche Saison 2021. Das Rennen in Austin wird stattfinden. Und das auch vor Publikum. Es gibt bislang keine Kapazitätsbeschränkungen auf den Tribünen.

Für die MotoGP wird die Reise in die USA auch ein logistischer Kraftakt, denn der Grand Prix findet zwischen den beiden Misano-Rennen statt. Nach Misano 1 wird das gesamte Material in die USA geflogen und von dort wieder retour nach Italien.

Die Pläne hinterließen vor allem aufgrund der Situation in den Intensivstationen in mulmiges Gefühl. "Die Situation macht niemanden glücklich", sagt Espargaro. "Ich möchte glauben, dass sie sich um uns kümmern und einen Plan haben, damit wir sicher sind. Man muss positiv sein und daran glauben, dass alles in Ordnung sein wird."

Die Formel 1 wird vom 22. bis 24. Oktober auf dem Circuit of The Americas fahren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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