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Kein perfektes Training für Suzuki: Sturz von Joan Mir, Alex Rins mit Schmerzen

Joan Mir muss nach Sturz am Barcelona-Freitag mit Reifenkontingent haushalten - Alex Rins freut sich, dass er jetzt einen starken Teamkollegen hat

Suzuki beendete den ersten MotoGP-Trainingstag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya auf den Plätzen sieben und elf. Joan Mir war einen Tick schneller als Alex Rins. Mir hatte zudem im Vormittagstraining einen Sturz, was seinen weiteren Trainingstag beeinflusste.

Am Ende seines ersten Longruns am Morgen stürzte Mir in Kurve 5. Er blieb unverletzt, musste dann aber mit seiner zweiten GSX-RR weiterfahren. "Es ist eine schwierige Kurve, weil sie etwas bergab führt und auch ein Banking hat. Es ist eine seltsame Kurve", sagt er zu dieser Stelle.

"Außerdem ist es die erste Linkskurve einer Runde. Bis dahin wärmt man die linke Reifenflanke nicht auf. Ich war wahrscheinlich bei diesen Temperaturen auf der Bremse etwas zu optimistisch. Mit mehr Reifentemperatur würde ich bestimmt nicht stürzen."

"Weil es so kalt war, musste ich nach dem Sturz einen zweiten weichen Vorderreifen verwenden. Davon haben wir nur fünf Stück. Das war heute das Problem", spricht Mir das Reifenkontingent von Michelin an.

Von den fünf weichen Vorderreifen verwendete er schon zwei in FT1. In FT2 begann er mit einem gebrauchten weichen Vorderreifen. Für die Zeitenjagd zum Schluss musste er deshalb den mittleren Vorderreifen einstecken, weil ihm sonst am Samstag weiche Vorderreifen gefehlt hätten.

Alex Rins

Alex Rins hat noch leichte Schmerzen in seinem angeschlagenen rechten Arm

Foto: Motorsport Images

Deshalb will Mir den Rückstand von knapp sieben Zehntelsekunden nicht überbewerten. Dass plötzlich Mir bei Suzuki den Ton angibt und nicht Rins, findet Rins nicht negativ. Einerseits ist er körperlich seit dem Jerez-Sturz immer noch nicht bei 100 Prozent.

Andererseits kann Mir nun mehr zur Weiterentwicklung beitragen. "Joan hat einen großen Fortschritt gemacht", lobt Rins. "Er kann jetzt Suzuki Informationen liefern, was im Vorjahr nicht der Fall war. Für mich ist seine gute Leistung eine Motivation. Man will seinen Teamkollegen immer schlagen."

Und wie war der Freitag für Rins? "Es war ein guter erster Tag. Ich hatte in FT2 eine gute Rennpace. In FT1 hatte ich bei wenig Grip etwas Mühe, aber am Nachmittag war es viel besser. Der Wind machte es schwierig, konstant zu fahren."

"Warten wir ab, ob wir morgen noch einen Fortschritt machen können", sieht Rins noch Potenzial nach oben. Körperlich fühlt er sich soweit okay: "Ich fühle mich gut. Der Muskel im rechten Arm schmerzt etwas, aber nicht der Knochen. Ich habe noch nicht genug Muskelmasse aufgebaut."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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