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Kein Valencia-Test: Cal Crutchlow peilt Comeback im Februar 2019 an

Cal Crutchlow meldet sich nach seinem Knöchelbruch zu Wort und will im Februar beim MotoGP-Test in Sepang wieder auf seine LCR-Honda steigen

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Cal Crutchlow wird 2018 nicht mehr auf ein MotoGP-Motorrad steigen und damit nach dem Saisonfinale an diesem Wochenende auch den Test in der nächsten Woche in Valencia verpassen. Als Zeitpunkt für sein Comeback auf der LCR-Honda peilt der Brite nun den ersten Test des Jahres 2019 im Februar in Sepang an. Crutchlow hatte sich im Oktober bei einem Sturz im zweiten Freien Training des Australien-Grand-Prix einen komplizierten Knöchelbruch zugezogen und musste mehrmals operiert werden.

"Bei solch einer Verletzung kann die Heilungsphase bis zu zwölf Monaten betragen, und obwohl ich als typischer Motorradrennfahrer dachte, dass ich rechtzeitig zum Grand Prix von Valencia zurück sein würde, ist dies leider nicht der Fall", sagt Crutchlow, der sich in einer Erklärung erstmals seit seinem Unfall zu Wort meldet.

"Ich kann den Knöchel sechs Wochen lang nicht belasten, aber ich erhole mich weiter und habe Physiotherapie", berichtet Crutchlow. "Diese Woche werde ich versuchen, wieder zu radeln und freue mich auf die Vorbereitung auf Sepang im Februar 2019". Beim Rennen in Valencia wird Crutchlow wie schon zuletzt in Malaysia durch den Deutschen Stefan Bradl ersetzt. Wer in der nächsten Woche beim Test für LCR fahren wird, wurde noch nicht bekannt gegeben, doch als offizieller Honda-Testfahrer wäre Bradl auch hier die logische Alternative.

Sturz: Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, auf dem Weg in den Rettungshubschrauber
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, auf dem Weg in den Rettungshubschrauber
Overall von Cal Crutchlow, Team LCR Honda, nach Sturz
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Crutchlow bedankte sich in seiner Erklärung auch bei den Rettungskräften an der Rennstrecke in Philipp Island, seinem LCR-Team und vor allem bei seiner Frau Lucy, die extra nach Australien gereist war, um ihm während seines zwölftägigen Krankenhaus-Aufenthalts beizustehen.

"Ich hatte ausgezeichnete Operationen bei Matthias Russ und Dr. Evans, die mir zunächst einen externen Fixateur an mein Bein angelegt haben, bis die Schwellung nachließ und sie operieren konnten, was sechs Tage später der Fall war", berichtet Crutchlow über den Eingriff. "Der Crash führte zu einer Pilon-Fraktur meines Schien- und Wadenbeins und meines Talusknochens. Die Operation war in dreieinhalb Stunden abgeschlossen und neben der Rekonstruktion mit künstlichem Knochen wurden zwei Metallplatten und acht Schrauben angebracht."

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