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"Keine böswillige Absicht" - Yamaha zur Kontroverse um die M1-Motoren

Yamaha legt keinen Einspruch gegen die im Rahmen des Europa-GP auferlegte Strafe ein - Die Japaner stufen den Regelbruch als falsche Auslegung der Regeln ein

Am Donnerstagabend bestätigte der Motorrad-Weltverband FIM, dass Yamaha für die Verwendung nicht genehmigter Ventile eine Strafe bekommt. In der Hersteller-Wertung wurden Yamaha 50 Punkte abgezogen. Zudem werden dem Werksteam und dem Kundenteam Petronas Punkte in der Teamwertung abgezogen (mehr Infos). Am Freitag veröffentlichte Yamaha ein erstes offizielles Statement zur Kontroverse um die M1-Motoren.

"Yamaha erkennt die Entscheidung der FIM an, respektiert und akzeptiert sie. Es wird keinen Einspruch gegen die von der FIM ausgesprochenen Strafen geben", heißt es in der Mitteilung. "Yamaha möchte klarstellen, dass es keine böswillige Absicht war, Ventile von zwei verschiedenen Zulieferern zu verwenden. Die Teile wurden nach einer einheitlichen Vorlage hergestellt."

"Auf Grund eines internen Versehens und einer falschen Auslegung der aktuellen Regeln hat es Yamaha verpasst, die Verwendung der Ventile beider Hersteller anzukündigen und sich dafür die Genehmigung der MSMA einzuholen", bedauert Yamaha.

Die Fahrerwertung wurde durch das Urteil nicht beeinflusst. Sowohl Fabio Quartararos als auch Maverick Vinales' und Franco Morbidellis Punkte blieben unverändert. Doch für die Herstellerwertung war die Strafe ein heftiger Rückschlag. Zieht man die 50 Punkte ab, dann hat Yamaha aktuell 158 Zähler. Ducati ist neuer Führender mit 171 Punkten. Suzuki kommt drei Rennen vor Saisonende auf 163 Zähler.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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