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"Keine einfache Entscheidung": Warum Quartararo doch bei Yamaha bleibt

Fabio Quartararo hat sich Zeit gelassen, bis er den neuen Vertrag mit Yamaha unterzeichnet hat - Zusagen bezüglich Motorentwicklung haben ihn überzeugt

"Keine einfache Entscheidung": Warum Quartararo doch bei Yamaha bleibt

MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo wird auch 2023/24 für Yamaha an den Start gehen. Vor dem Rennwochenende in Barcelona wurde die Vertragsverlängerung offiziell verkündet. Hinter den Kulissen war man sich schon seit einigen Wochen einig, obwohl es über den Winter und zu Saisonbeginn noch nicht danach ausgesehen hat.

"Es war keine einfache Entscheidung", gibt der Franzose zu. "Wir haben uns etwas mehr Zeit genommen, um das Projekt zu evaluieren. Ich musste nach der besten Option für meine Zukunft sehen. Ich weiß nicht mehr den Moment, aber ich glaube, vor drei Wochen haben wir entschieden."

"Wir haben nicht nur mit Yamaha gesprochen. In meinem Kopf hatte ich den Gedanken, dass ich in die eine Richtung gehe und die Woche darauf in eine andere. Deshalb war es schwierig. Wir haben uns die Zeit genommen, um es richtig zu machen."

Seine Forderungen an Yamaha sind seit Monaten klar. Die M1 braucht mehr Leistung, denn auf der Geraden fehlen je nach Strecke rund acht bis zehn km/h. "Es geht um den Motor", betont Quartararo. "Ich fühle mich auf dem Motorrad super wohl."

"Jeder Fahrer will mehr Grip und Speed. Aber wenn ich realistisch bin, dann fehlt uns im Vergleich zur Konkurrenz nur Speed. In den vergangenen zwei, drei Jahren haben sie an verschiedenen Bereichen gearbeitet und vielleicht nicht akzeptiert, dass das Motorrad zu langsam ist."

Fabio Quartararo

Yamaha soll sich bei der Motorentwicklung verstärkt haben

Foto: Motorsport Images

"Jetzt wissen sie es und sie arbeiten an dieser Schwäche. Schließlich hat Yamaha einige Anstrengungen gestartet und neue Leute hinzugeholt. Sie wissen, wo sie sich verbessern müssen. Mich hat überzeugt, dass nun viele Ingenieure am Motor arbeiten."

Allerdings hält Quartararo auch fest, dass er noch keine detaillierten Informationen zum neuen Motor für das nächste Jahr hat. Er kennt keinerlei Daten von Prüfstandstests. Die personellen Verstärkungen in Japan haben ihn aber überzeugt.

"Mein Hauptziel lautet, das beste Motorrad zu haben und im besten Projekt zu sein. Wie gesagt, sie haben mich überzeugt, weil sie neue Leute geholt haben. Sie arbeiten super hart. Sie wissen auch genau, wo wir uns verbessern müssen."

"Ich bin super glücklich, weil sie das verstanden haben. Sie geben ihr Bestes. Ich glaube an dieses Projekt. Deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen", sagt der 23-Jährige und betont: "Es war natürlich eine gute Entscheidung."

Aktuell ist Quartararo die klare Speerspitze von Yamaha. Im nächsten Jahr verliert die japanische Marke das Satellitenteam. Es wird nur noch das Werksteam mit Quartararo und Franco Morbidelli geben. Außerdem ist Yamaha ab 2023 das letzte Motorrad mit einem Reihenvierzylinder im Feld.

Das gemeinsame Ziel ist klar. Man will weitere Weltmeistertitel gewinnen. "Ich hoffe es", fügt Quartararo bei 'Canal+' hinzu. "Ich habe das Gefühl, dass Weitermachen die beste Wahl war. Ich hoffe, dass Yamaha in diesen Jahren das bestmögliche Motorrad baut, damit wir noch weitere gemeinsame Jahre anhängen können."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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