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"Können neuen Reifen nicht maximal nutzen": Stefan Bradl auf Startplatz 17

Für den Saisonauftakt in Katar ist Stefan Bradl zuversichtlich, denn die Rennpace ist im Bereich von Platz zehn - Losail ist nicht die beste Strecke für die Honda RC213V

Stefan Bradl verpasste im Qualifying für den MotoGP-Saisonauftakt 2021 in Katar den Einzug ins Q2. Im ersten Abschnitt belegte der Deutsche den siebten Platz. Auf seinen Honda-Markenkollegen Takaaki Nakagami, der in Q1 die Bestzeit aufstellte, fehlten vier Zehntelsekunden. Somit landete Bradl auf Startplatz 17.

"Ich bin nicht der Schnellste, aber auch nicht der Langsamste", kommentiert der Deutsche das Ergebnis. Er bewertet das von zwei Seiten, denn "im dritten und vierten Training war ich in den Top 10. Das heißt, dass die Rennpace etwas besser ist."

Im vierten Training am Abend, als mit vollem Tank und Rennreifen gefahren wurde, belegte Bradl Platz acht. Der Rückstand auf die Spitze betrug 0,6 Sekunden. In dieser Session war er damit auch der beste Honda-Vertreter. Im Qualifying drehte sich dieses Bild dann um.

"Schon seit langer Zeit haben wir das Problem, dass wir nicht das volle Potenzial eines frischen Reifens für eine Qualifyingrunde nutzen können", nennt der Deutsche ein aus dem Vorjahr bekanntes Problem der Honda RC213V.

Warum Losail nicht die beste Strecke für Honda ist

Nakagami schaffte es mit der Q1-Bestzeit ins Q2. Pol Espargaro hatte sich schon im Freitagstraining direkt für den zweiten Abschnitt qualifiziert. Beide belegten schließlich die Plätze elf und zwölf. Der Rückstand betrug eine Sekunde und untermauert Bradls These.

"Wir wissen auch, dass Katar nicht die beste Strecke für uns ist. Hier fährt man sehr viel in Schräglage, und das ist nicht die Stärke der Honda. Yamaha hat die beste Rennpace und dann kommt Ducati." Im Spitzenfeld wird Honda voraussichtlich nicht mitmischen können.

Stefan Bradl

Der einzige Deutsche im Feld nimmt sich ein sauberes Rennen vor

Foto: Motorsport Images

"Wir versuchen natürlich unser Bestes zu geben und wollen Positionen gutmachen. Das Podium ist etwas weit weg. Wir müssen realistisch sein", betont Bradl. "Die Saison hat eben erst begonnen und wir sind noch gar nicht das erste Rennen gefahren."

Deshalb setzt er sich realistische Ziele für das Rennen, aber nennt keine konkrete Platzierung: "Ich kämpfe auch nicht um die WM. Ich will mein Bestes geben und nichts Dummes machen. Mein Ziel ist es, sauber zu fahren."

Denn als Testfahrer liegt sein Aufgabengebiet nicht auf der maximalen Performance und dem besten Ergebnis: "Wir testen immer etwas. Die Arbeit wird immer fortgesetzt. Manchmal testen wir mehr, manchmal auch weniger. Weil wir hier die Testtage hatten, ist unser Testprogramm nicht riesig, aber im Hintergrund wird immer etwas gemacht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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