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KTM am Sachsenring: Binder neuer WM-Fünfter, bestes Ergebnis für Fernandez

In Deutschland fahren Brad Binder und Miguel Oliveira in die Top 10 - Raul Fernandez fährt sein bestes MotoGP-Rennen und auch Remy Gardner sammelt einen WM-Punkt

KTM am Sachsenring: Binder neuer WM-Fünfter, bestes Ergebnis für Fernandez

KTM am Sachsenring: Binder neuer WM-Fünfter, bestes Ergebnis für Fernandez

Beim Grand Prix von Deutschland fuhr KTM auf dem Sachsenring mit allen vier Fahrern in die WM-Punkteränge. Brad Binder wurde Siebter und Miguel Oliveira Neunter. Rookie Raul Fernandez eroberte als Zwölfter sein bestes Saisonergebnis. Und Remy Gardner nahm als 15. einen Zähler mit.

Schwachpunkt war erneut das Qualifying. Wieder schaffte es kein KTM-Fahrer ins Q2. Oliveira und Binder griffen aus der fünften Startreihe an. "Es war wieder ein langes Wochenende für uns", beginnt Binder seine Analyse.

"Ich habe versucht, über eine fliegende Runde konkurrenzfähig zu sein, aber es war schwierig, es in die Top 10 zu schaffen. Im Warm-up habe ich dann eine konstante Pace gefunden. Mein Ziel war es, das Rennen zu beenden. Ich bin zufrieden, weil ich alles gegeben habe."

"Wir nehmen einen siebten Platz mit. Ich habe mir zu einem Zeitpunkt etwas mehr erwartet, aber ich hatte nichts mehr vom Hinterreifen übrig. Wir müssen weiterarbeiten. Hoffentlich passt uns Assen bei komplett anderen Bedingungen besser."

Teamkollege Oliveira zeigte in den Trainings sehr gute Rundenzeiten, aber auch ihm gelang keine gute Qualifying-Attacke. "Mein Wochenende basierte darauf, dass ich es nicht ins Q2 geschafft habe", analysiert der Portugiese nüchtern.

Miguel Oliveira

Miguel Oliveira: Das Qualifying bleibt die Achillesferse von KTM

Foto: Motorsport Images

"Wir hatten wieder den Eindruck, dass wir mit einem besseren Qualifying die Pace gehabt hätten, um weiter vorne zu sein. Meine Pace war an diesem Wochenende schön, aber alleine fahrend. Wenn man im Rennen jemanden vor sich hat, wird alles kniffliger."

"In dieser Hitze war es eine Herausforderung, den Reifen zu schonen und ihn nicht zu überhitzen. Die letzten zehn Runden waren ein Albtraum. Der Verschleiß am Hinterreifen war hoch. Körperlich war es auch sehr anstrengend."

Oliveira schätzt, dass mit einer besseren Startposition die Top 6 möglich gewesen wären. Binder fehlten nach 30 Runden lediglich vier Sekunden auf Platz fünf. Während sich das Werksteam etwas mehr erwartet hätte, gab es Freude bei Tech 3.

Bei Raul Fernandez platzt der Knoten

Mit Platz zwölf machte Fernandez den lange erwarteten Fortschritt. "Mein bestes Rennen! Ich fühlte mich da draußen wie ein Kind", lacht der Spanier. "Ich fühlte mich wie im Vorjahr in der Moto2. Wir nahmen eine kleine Änderung beim Motorrad vor, die funktioniert."

"Ich konnte einfacher und freier fahren. Das wird uns auch in Assen helfen. Körperlich war es anstrengend, weil das Motorrad heiß war und die Hitze von den anderen Motorrädern abstrahlte. Aber ich habe mich durchgekämpft und bin sehr glücklich."

Raul Fernandez

Raul Fernandez fuhr sein bisher bestes MotoGP-Rennen

Foto: Motorsport Images

Lob gibt es von Tech-3-Teamchef Herve Poncharal: "Raul ist ein fantastisches Rennen gefahren! Er hatte eine ähnliche Pace wie unsere Referenz, nämlich Brad und Miguel. Er fühlt sich auch körperlich gut. Dieses Ergebnis ist eine Belohnung für ihn und seine Crew."

"Wir hatten einen schwierigen Saisonstart, aber die Arbeit zahlt sich langsam aus. Das zweite Rennen in Folge sind wir mit beiden Fahrern in den Punkterängen. Danke, wir sind stolz auf alle! Wir machen es in unserer Rookie-Saison gut und wollen das in Assen fortsetzen."

In der Fahrer-WM verbesserte sich Binder auf den fünften Platz. Bei den Konstrukteuren ist KTM bei Saisonhalbzeit auf Position vier.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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