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KTM beim Sepang-Test mit Fortschritten im Renntrimm

Drei von fünf KTM-Piloten mit Rundenzeiten unter zwei Minuten, aber die eigentlichen Fortschritte sind dem Hersteller hinsichtlich der Konstanz gelungen

KTM spulte während der vergangenen Tage in Malaysia ein Mammutprogramm ab. Die beiden Stammpiloten Johann Zarco und Pol Espargaro zählten zu den wenigen Stammfahrern im MotoGP-Feld, die auf dem Sepang International Circuit nicht nur während der drei Tage in dieser Woche testeten. Sie waren auch schon in der Woche zuvor beim zweitägigen Shakedown der Bikes im Einsatz.

Getestet wurde im KTM-Lager in Sepang unter anderem eine neue Verkleidung mit neu gestalteten Winglets. Auch ein neuer Auspuff wurde an der RC16 probiert. Was die Rundenzeiten betrifft, so schlossen Zarco und Espargaro im 28-köpfigen Feld der echten Testwoche auf den Positionen 17 und 18 ab. Der Rückstand auf die Spitze betrug rund 1,5 Sekunden.

Zarco, der im Winter von Tech-3-Yamaha zum KTM-Werksteam gewechselt hat, stellt heraus: "Ich hatte nicht erwartet, dass die anderen derart zulegen können. Das war schon unglaublich." Mit der Arbeit im eigenen Team zeigt sich der Franzose aber "zufrieden", um anzumerken: "Mir sind viele Runden unter zwei Minuten gelungen. Mein Gefühl für das Bike ist besser geworden. Ich bin nicht gestürzt. Das ist wichtig. Nach fünf Tagen bin ich aber echt müde."

Als seiner Ansicht nach größte Schwachstelle der RC16 macht Zarco nach dem Verfolgen anderer Piloten vor allem noch die Beschleunigung aus: "Wenn ich mir die schnellsten Jungs des Tages so ansehe und sehe, mit viel Power und wie viel Grip sie aus den Kurven heraus beschleunigen können, muss ich sagen, dass wir da nach Verbesserungsbedarf haben."

Teamkollege Espargaro hatte im Gegensatz zu Zarco einen Sturz zu verzeichnen, zeigt sich aber insbesondere mit den Fortschritten am Schlusstag (Freitag) zufrieden. Auf eine schnelle Runde gesehen wäre aber mehr drin gewesen, wie der Spanier betont: "Die Rundenzeit ist nicht das, was ich erwartet hatte. Am Vormittag wurde ich von Morbidelli aufgehalten und am Nachmittag ging es einfach nicht schneller."

"Aber das ist ein Test und ich zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Ich würde sagen, wir haben noch nie so viele Fortschritte bei einem einzigen Test gemacht", sagt Espargaro, um herauszustellen: "Was die Konstanz betrifft, sind wir nun deutlich besser aufgestellt und das stimmt mich glücklich. Schließlich werden die Punkte sonntags vergeben."

Neben den beiden Stammpiloten Zarco und Espargaro war in Sepang auch Testfahrer Mika Kallio im Einsatz. Der Finne reihte sich in der kombinierten Zeitenliste auf drei Tage, an denen alle Teams vor Ort waren, auf P22 ein. Zudem hat KTM dank des Kundenteams Tech 3 nun zwei weitere Piloten, die Daten für die österreichische Marke sammeln. MotoGP-Rookie Miguel Oliveira gelang es auf P19, wie Zarco und Espargaro, die Marke von zwei Minuten zu knacken. Teamkollege Hafizh Syahrin fiel auf P23 etwas ab und war zwei Zehntelsekunden langsamer als Testfahrer Kallio.

KTM RC16: Verkleidung mit Winglet

Unter anderem eine neue Verkleidung mit neuen Winglets wurde getestet

Foto: LAT

KTM-Teammanager Mike Leitner fasst den Sepang-Test überwiegend positiv zusammen: "Wir haben an diesen Tagen hier jede Menge Dinge getestet, angefangen beim Chassis über das Fahrwerk bis hin zur Aerodynamik. Letzten Endes haben es drei unserer Piloten geschafft, 1:59er-Rundenzeiten zu fahren. Die ganz schnellen Runden sind uns in der Hitze nicht gelungen, aber wir waren sehr konstant unterwegs."

Technikchef Sebastian Risse stellt im Zusammenhang mit den Fortschritten hinsichtlich der Konstanz als förderlich heraus, "dass es uns die Struktur mit Tech 3 nun erlaubt, noch mehr Informationen zu sammeln". Und so blickt Teammanager Leitner schon gespannt auf den nächsten Test voraus: "Hoffentlich können wir die guten Informationen, die wir hier gesammelt haben, in Doha nutzen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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