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KTM-Chef Stefan Pierer verneigt sich: "Marquez ist ein Gott"

Stefan Pierer findet, dass MotoGP-Champion Marc Marquez aktuell auf einem eigenen Level fährt - Für KTM ist der Serienweltmeister momentan aber kein Thema

Stefan Pierer, KTM

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Für KTM-Chef Stefan Pierer ist Marc Marquez der aktuell beste Fahrer in der MotoGP. Der Spanier gewann in fünf Jahren in der MotoGP bisher viermal den WM-Titel und ist auch in seinem sechsten Jahr in der Königsklasse auf dem besten Weg, den Titel ein weiteres Mal zu verteidigen. "Dem kann man wahrscheinlich einen Leiterwagen geben und er gewinnt", verneigt sich Pierer vor Marquez.

"Marquez ist ein Gott. Das sieht man ja. Dahinter wird's schon enger", so Pierer, für den der Spanier ein "außergewöhnlicher Fahrer in dieser Szene" ist. Einziges Problem: Marquez ist an Honda gebunden - und das noch mindestens bis Ende 2020. Ein Wechsel zu KTM ist also aktuell kein Thema. Aber wie sieht es in ferner Zukunft aus? "Spitzenfahrer kosten einen Haufen Geld", weiß Pierer.

"Aber Marquez hat ja bei uns angefangen, wir kennen uns", erinnert er. Marquez stieg 2008 mit KTM in die 125er-Klasse ein. "Er ist ein außergewöhnliches Talent. Es könnte natürlich sein, dass er irgendwann einmal vor lauter Gewinnen sagt, er braucht eine neue Herausforderung. Das sieht man im Spitzensport immer wieder. Aber wir wollen mit unseren Fahrern unseren Weg gehen", verrät Pierer.

"Außerdem brauchen wir das Budget für die Weiterentwicklung", erklärt der KTM-Chef und ergänzt: "Man muss sich nur Lorenzo bei Ducati anschauen, und er hat einen Haufen Geld gekostet. Und die Ducati ist kein schlechtes Motorrad. Im nächsten Jahr wird das bei Honda spannend mit Marquez und Lorenzo." Bei KTM wolle man hingegen weiter den eigenen Weg gehen, auch wenn dieser "oft länger" dauert, so Pierer.

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