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KTM: Freude über höhere Temperaturen und produktiven Trainingstag

Im Vergleich zu Aragon 1 kommen die Werkspiloten und die Tech-3-Piloten mit der KTM beim Aragon-2-Auftakt besser klar - Intensive Zusammenarbeit am Freitag

Nachdem die vier KTM-Fahrer im MotoGP-Feld 2020 am vergangenen Sonntag beim Aragon-Grand-Prix allesamt außerhalb der Top 10 ins Ziel gekommen sind, ließ sich der Trainingstag für den Teruel-Grand-Prix an gleicher Stelle besser an.

In der kombinierten Zeitenliste der beiden Freitagstrainings des laufenden Rennwochenendes im Motorland Aragon finden sich Tech-3-KTM-Pilot Iker Lecuona (8.) und KTM-Werkspilot Pol Espargaro (10.) in den Top 10. Sie wären nach aktuellem Stand der Dinge direkt für Q2 qualifiziert. Ihre jeweiligen Teamkollegen Miguel Oliveira (12.) und Brad Binder (14.) wollen das im FT3 am Samstagvormittag nachholen. Allerdings liegen derzeit noch eine Menge großer Namen außerhalb der Top 10.

Dennoch: Mit dem Verlauf des Freitags ist man im KTM-Lager zufrieden. Denn anders als vor einer Woche, als niedrige Temperaturen insbesondere in den Vormittagstrainings für zahlreiche Stürze gesorgt hatten, war diesmal direkt vom ersten Training an produktives Arbeiten möglich.

"Ich hatte heute ein etwas besseres Gefühl auf dem Bike. Das ist positiv", meint Espargaro. "Es ist nicht so, dass wir etwas ganz Großes gefunden hätten. Aber insbesondere mit dem Medium-Reifen für das Vorderrad haben wir etwas gefunden, was uns mit Blick auf das Rennen am Sonntag helfen sollte."

Pol Espargaro

Pol Espargaro ist erfreut über positiven Auftakt ins zweite Aragon-Wochenende

Foto: Motorsport Images

"Unser Problem vorige Woche", so Espargaro weiter, "war gewesen, dass wir den Medium-Vorderreifen immer in Kombination mit dem Medium-Hinterreifen eingesetzt haben. Aus diesem Grund konnten wir kein Vertrauen ins Vorderrad aufbauen. Deshalb probieren wir jetzt an diesem Wochenende, den Medium-Vorderreifen in Kombination mit dem Soft-Hinterreifen."

Dass für ihn mit dieser Reifenwahl mit der weichen Mischung am Hinterrad trotzdem "nur" P8 im Freitagsergebnis herausgekommen ist, erklärt Espargaro so: "Ich hatte den weichen Reifen schon mitten in der [FT2-]Session drauf, nicht erst am Ende für eine Zeitattacke. Es war mir einfach wichtig, mit einem ordentlichen Hinterreifen ein Gefühl für den Vorderreifen zu bekommen. Das hat ganz gut funktioniert."

Wie Teamkollege Binder erklärt, wurden die vier KTM RC16 am Freitagvormittag "alle mit etwas unterschiedlichen Abstimmungen auf die Strecke geschickt. Das haben wir einfach gemacht, um so schnell wie möglich so viele Informationen wie möglich sammeln zu können".

Pol Espargaro, Brad Binder, Miguel Oliveira, Iker Lecuona

Im FT1 fuhren die vier KTM-Fahrer mit leicht unterschiedlichen Abstimmungen

Foto: Motorsport Images

Das Ergebnis des Teamworks ist laut Binder das, was auch Espargaro herausgestellt hat: "Das Gefühl für das Vorderrad ist besser geworden. Auch wenn die Rundenzeiten noch nicht fantastisch sind, so ist das Gefühl insgesamt doch deutlich besser. Das wird sich im Rennen bemerkbar machen."

Und Tech-3-Pilot Oliveira merkt im Zusammenhang mit den vier unterschiedlichen Abstimmungsprogrammen im Auftakttraining noch an: "Weil es diesmal etwas wärmer ist, können wir die Vormittagssession tatsächlich nutzen, um einige Vergleiche anzustellen. Das ist positiv."

Anders als Espargaro hielt sich Oliveira aber am Freitag zurück, wenn es darum ging, das Hinterrad mit einem Soft-Reifen zu bestücken. "Ich wollte mir einfach so viele weiche Reifen wie möglich für morgen und auch für das Rennen aufheben", erklärt der Spielberg-Sieger, der für 2021 vom werksunterstützten KTM-Team Tech 3 ins KTM-Werksteam wechselt.

Weiterer Co-Autor: Gerald Dirnbeck, Mark Bremer. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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