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KTM-Heimspiel in Spielberg: Pol Espargaro testet neues Motorrad

Fünf KTM-Bikes im Starterfeld für den Österreich-Grand-Prix 2024, wobei Pol Espargaro mit Wildcard auf einer weiterentwickelten RC16 sitzt

KTM-Heimspiel in Spielberg: Pol Espargaro testet neues Motorrad

Pol Esparagro tritt zum zweiten Mal mit einer Wildcard für KTM an

Foto: Rob Rob

Grand Prix von Österreich auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg, das bedeutet für KTM das Heimspiel im MotoGP-Kalender. An diesem Wochenende ist es wieder soweit, und zu diesem Anlass gibt es eine zusätzliche RC16 im Feld. Pol Espargaro - seit Jahresbeginn einer der Testfahrer des österreichischen Herstellers - tritt in Spielberg mit einer Wildcard an.

Bei der KTM, die von Espargaro pilotiert wird, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des 2024er-Motorrads, wie es derzeit von Brad Binder und Jack Miller im Werksteam sowie von Pedro Acosta und Augusto Fernandez im Tech3-Team gefahren wird.

Allzu viel verraten will Espargaro über die neue RC16 noch nicht. Er sagt vor seinem zweiten Wildcard-Einsatz des Jahres (der erste war Mugello) nur so viel: "In einigen Bereichen sieht das neue Motorrad vielversprechend aus, um in Zukunft auch von den anderen gefahren werden zu können. Einige der Dinge sind mit bloßem Auge sichtbar, andere nicht."

Welches die sichtbaren Veränderungen sind, "das werdet ihr morgen sehen", sagt Espargaro mit Blick auf die beiden Freitagstrainings. Er schränkt aber sofort ein: "Die wichtigste Veränderung ist eine, die man von außen nicht sehen kann."

In den vergangenen Wochen hat Espargaro im Rahmen von privaten KTM-Testfahrten, die laut Concession-Reglement erlaubt sind, die weiterentwickelte RC16 bereits umfangreich getestet. "Ich habe mit diesem Bike auf dieser Strecke hier mehr als 350 Runden abspult", verrät er. Auf die Performance am Rennwochenende ist nicht nur Espargaro gespannt.

Die KTM-Stammfahrer Brad Binder und Pedro Acosta - in der Saison 2025 das Fahrerduo im Werksteam - hoffen, dass sich der von Espargaro pilotierte Prototyp bewährt. Dann könnten sie selber gegebenenfalls beim Misano-Test (9. September) in den Genuss kommen, diese weiterentwickelte RC16 zu testen. Jack Miller und Augusto Fernandez hingegen verlassen das KTM-Programm am Saisonende.

"Ich hoffe, dass Pol an diesem Wochenende richtig schnell sein wird." - Brad Binder

"Ich weiß natürlich, dass Pol hier mit einem etwas anderen Paket antritt", sagt Brad Binder. In diesem Zusammenhang spricht er von einer "ganzen Menge unterschiedlicher Updates" und sagt: "Es wird interessant zu sehen, wie diese funktionieren. Wann auch wir dieses Motorrad testen können, das weiß ich nicht. Ich hoffe einfach, dass Pol an diesem Wochenende richtig schnell sein wird."

Was das KTM-Heimspiel als Ganzes an diesem Wochenende betrifft, sagt Pedro Acosta, der aktuell noch für das Tech3-Team fährt: "Das Rennen ist sicherlich eines der besten für unser Bike und eines der wichtigsten für die Pierer Mobility Group. Druck spüre ich aber keinen. Druck hast du dann, wenn du um einen WM-Titel kämpfst und du selber der einzige bist, der den Titel verlieren kann."

Binder klingt ganz ähnlich. "Ich denke nicht, dass Druck das richtige Wort ist. Klar, alle von Red Bull und von KTM sind hier. Ich sehe das aber nicht als Druck, sondern als Ansporn, als Motivation, einen richtig guten Job zu machen", so der KTM-Werkspilot aus Südafrika.

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