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KTM in Misano nicht im Spitzenfeld: "Gibt nicht viel Positives zu sagen"

In Misano befinden sich die KTM-Fahrer nur im Bereich des zehnten Platzes - Espargaro, Oliveira und Binder mit Mühe im Verkehr - Hoffnung auf Misano 2

Im Gegensatz zu Brünn und Spielberg spielte KTM im ersten Misano-Rennen keine Rolle im Spitzenfeld. Pol Espargaro, Miguel Oliveira und Brad Binder fuhren auf den Plätzen zehn, elf und zwölf ins Ziel. Iker Lecuona sammelte als 14. zwei WM-Punkte.

Espargaro, Oliveira und Binder fuhren das Rennen beisammen und überholten sich auch gegenseitig. Zwölf Sekunden betrug der Rückstand auf den Sieger. "Es gibt nicht viel Positives zu sagen", fasst es Espargaro zusammen.

"Der Start war nicht gut. Aus der vierten Reihe ist es immer schwierig. Zu Beginn habe ich viel Zeit im Verkehr verloren. Ich steckte hinter Johann fest. Er war sehr langsam, aber ich konnte ihn lange nicht überholen."

"Ich hatte Probleme, das Motorrad zu verzögern. Das Hinterrad hat oft blockiert. Beim Test hatte ich dieses Problem nicht. Im Laufe des Wochenendes wurde das immer schlimmer. Zwölf Sekunden Rückstand waren hier nicht unser Ziel. Wir müssen am Dienstag beim Test viel arbeiten."

Da alle drei KTM-Fahrer im gleichen Bereich fuhren, war das das Maximum an diesem Renntag. "Wir hatten eine gute Pace, aber wir waren soweit hinten", sagt Oliveira. Auch er tat sich schwer, Fahrer anderer Marken zu überholen.

Pol Espargaro, Aleix Espargaro

Im Verkehr war das Überholen diesmal nicht einfach

Foto: Motorsport Images

"Hinter Petrucci zu sein, war sehr schwierig", sagt der Portugiese, "aber auch hinter Aleix habe ich viel Zeit verloren. Um ein gutes Rennen zu haben, muss man aus den ersten beiden Reihen starten. Zwei, drei Zehntelsekunden haben gefehlt."

"Gegen Yamaha hätten wir keine Chance gehabt, aber wir hätten mit Ducati und Suzuki kämpfen können. Das ist das Ziel für nächstes Wochenende. Von einem Rennen zum nächsten kann sich alles ändern. Gut ist, dass wir für das zweite Rennen in Misano Raum für Verbesserungen haben."

Plan für Misano 2: Mehr Speed in den Kurven

Ganz ähnlich schätzt Binder die Situation ein: "Ich weiß nicht ob es gut oder schlecht ist, aber wir drei hatten die gleiche schwierige Zeit da draußen. Beim Test müssen wir schauen, dass wir mehr Turning und mehr Speed in den Kurven finden."

Miguel Oliveira, Pol Espargaro

In der WM sind Binder und Oliveira weiterhin in Schlagdistanz

Foto: Motorsport Images

"Ich denke es liegt am Streckenlayout und am Griplevel. Unser Motorrad scheint bei weniger Grip etwas besser zu funktionieren", meint der Südafrikaner. "Diese Strecke liegt Yamaha und Suzuki besser. Deswegen versuchen wir, mehr Fluss hineinzubekommen."

Alle drei KTM-Fahrer glauben, dass sie mit kleinen Fortschritten im Bereich von Platz sechs fahren könnten. Bessere Startplätze wären die Voraussetzung dafür, denn alle drei verloren in den ersten Runden entscheidenden Boden.

In der WM ist Binder als Achter der bestplatzierte KTM-Fahrer. Sein Rückstand auf Andrea Dovizioso beträgt 23 Punkte. Oliveira folgt mit 28 Zählern Rückstand auf Platz zehn. Espargaro ist dahinter WM-Elfter. Man ist weiterhin in Schlagdistanz.

"Meine beiden Ausfälle hätten zwei sechste Plätze sein können", schätzt Oliveira. "Dann hätte ich 20 Punkte mehr und würde in den Top 3 sein. Wir müssen so weiterarbeiten und in jedem Rennen Punkte sammeln." In der Marken-WM ist KTM hinter Yamaha und Ducati auf dem dritten Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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