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KTM in Sepang: Fortschritte gemacht, aber Top 10 verpasst

Am Trainingstag in Malaysia fehlten KTM zwei Sekunden auf die Spitze - Dann gelingen Fortschritte, aber Pol Espargaro verpasst die Top 10

Der Grand Prix von Malaysia gestaltete sich für KTM äußert schwierig. Obwohl man im Februar auf dem Sepang-International-Circuit getestet hat, musste eine neue Abstimmung erarbeitet werden, denn die RC16 hat sich in den vergangenen Monaten deutlich verändert. Pol Espargaro beendete das Rennen schließlich als Elfter. Sein Teamkollege Mika Kallio sammelte als 15. einen WM-Punkt. Und Tech-3-Pilot Hafizh Syahrin ging bei seinem Heim-Grand-Prix als 16. leer aus.

"Das Wochenende hat sehr schwierig begonnen, denn wir hatten Probleme, mit dem Hinterreifen Grip zu finden", sagt Teammanager Mike Leitner. "Wir mussten an der Abstimmung arbeiten, aber für das Qualifying waren wir noch nicht bereit. Von Startplatz 15 war klar, dass es für Pol schwierig werden wird, in die Top 10 zu kommen."

"Im Warm-up hat Platz neun gezeigt, dass wir einen Fortschritt gefunden haben und er mehr Vertrauen bekommen hat. Mika hat uns sehr geholfen, weil er Ideen ausprobiert hat, um das Motorrad zu verbessern. Schließlich war es für alle ein schwieriges Rennen. Ab Rennhalbzeit fuhren wir ähnliche Zeiten wie die Gruppe um Platz sechs, sieben. Aber wir waren nicht Teil dieser Gruppe."

Fortschritte im Laufe des Wochenendes positiv

Espargaro hatte mit einer bockigen KTM zu kämpfen. Dass man als Team trotzdem Fortschritte geschafft hat, sieht der Spanier positiv: "Es ist beeindruckend, dass wir den Umschwung geschafft haben. Wir haben uns viel deutlicher als alle anderen verbessert." Denn am Freitag betrug der Rückstand auf die Spitze noch zwei Sekunden.

Mika Kallio

Testfahrer Mika Kallio sammelte wieder einen WM-Punkt

Foto: LAT

Kallio fuhr zum zweiten Mal in die Punkteränge, seit er das Bike von Johann Zarco übernommen hat. "Ich konnte die Reifen nicht optimal nutzen. Mein Start war gut, ich machte einige Positionen gut und erreichte die Gruppe mit Pol", berichtet der Finne. "Ich hatte aber kaum eine Chance, dranzubleiben. In den schnellen Kurven habe ich verloren. Deswegen konnte ich leider nicht mithalten."

Syahrin wird wie ein Popstar gefeiert

Das Partnerteam Tech 3 war nur mit Syahrin am Start. Miguel Oliveira flog bereits am Freitag zurück Richtung Europa. Sonntagvormittag wurde in Innsbruck eine Operation an der rechten Schulter durchgeführt. Somit wird der Portugiese das Saisonfinale in Valencia verpassen. Ein Ersatzfahrer ist noch nicht bekannt gegeben worden.

Hafizh Syahrin

Bei seinem Heimrennen kam Hafizh Syahrin als 16. ins Ziel

Foto: LAT

Als einziger MotoGP-Fahrer aus Malaysia wurde Syharin von seinen Fans wie ein Popstar gefeiert. Im Rennen klappte es dann nicht mit einem WM-Punkt. "Das Rennen war sehr anstrengend, aber für mich sehr emotional. Ich hoffe, die Fans haben das Rennen genossen. Ich konnte leider nicht mehr tun. Die Unterstützung habe ich sehr genossen. Danke an mein Team, das mich vom ersten Moment an gefördert und mir geholfen hat. Ich hoffe, ich komme im nächsten Jahr stärker zurück."

2020 wird Syahrin in die Moto2-Klasse zurückkehren und für das Angel-Nieto-Team fahren. Für KTM sind die Weichen auch schon für das nächste Jahr gestellt. Nach dem Saisonfinale wird in Spanien der neue Prototyp getestet werden, in dem viel Einfluss von Testfahrer Dani Pedrosa steckt. "Die Tests werden Spaß machen", blickt Espargaro voraus. "Es kommt ein neuer Motor, ein neues Chassis und ein komplett neues Paket. Es sieht schon vielversprechend aus."

Die Konstrukteurs-Wertung wird KTM in diesem Jahr auf dem fünften Platz beenden, wenn Aprilia nicht in Valencia gewinnt und man selbst gar keine Punkte sammelt. Das gilt auch für den achten Platz in der Teamwertung. Bei den Fahrern ist Espargaro Elfter und muss noch auf Joan Mir aufpassen, der nur elf Zähler dahinter ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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