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KTM-Kontroverse: Pit Beirer reagiert auf die Anschuldigungen von Remy Gardner

Motorsport-Direktor Pit Beirer kommentiert Remy Gardners Aussagen und wundert sich, wer Gardner als "nicht professionell genug" bezeichnet haben soll

KTM-Kontroverse: Pit Beirer reagiert auf die Anschuldigungen von Remy Gardner

Im Rahmen des San-Marino-Grand-Prix informierte Moto2-Champion Remy Gardner die versammelte Presse darüber, dass er 2023 nicht mehr für Tech 3 in der MotoGP fahren wird, weil er laut KTM "nicht professionell genug" ist was Gardner am Donnerstag sagte.

Gardner verzichtete ursprünglich darauf, konkret zu sagen, welcher KTM-Mitarbeiter dieses Urteil abgegeben hat. Später teilte der Australier mit, dass diese Aussage gegenüber seines Managers getätigt wurde. Das Verhältnis von Manager Paco Sanchez und KTM ist seit Monaten sehr angespannt.

Als KTM am Freitag von 'motorsport.com' auf Gardners Aussagen angesprochen wurde, wollte man keine Reaktion liefern. Im Gespräch mit 'MotoGP.com' hält KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer fest, dass Gardners Aussagen gegenüber der Presse "so nicht richtig" waren.

Pit Beirer wundert sich über Remy Gardners Aussagen

"Ich denke, dass es nicht richtig ist und ich möchte nicht viel tiefer in dieses Thema einsteigen, weil Remy einige Dinge gesagt hat. "Ich mag ihn, Remy ist ein fantastischer Kerl. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und feierten zusammen großartige Erfolge."

Pit Beirer bekräftigt, dass weder er noch Tech-3-Teamchef Herve Poncharal den amtierenden Moto2-Weltmeister als nicht professionell genug bezeichnet haben. "Keiner von uns hat das zu ihm gesagt. Ich weiß wirklich nicht, woher das stammt", so der ehemalige Motocrosser. "Wir haben ihn nicht als unprofessionell bezeichnet."

Pit Beirer

KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer musste sich in Misano erklären

Foto: Motorsport Images

Für die kommende Saison steht Gardner ohne Job da. In der MotoGP gibt es für den Australier keine Optionen. Und auch in der Superbike-WM sind so gut wie alle guten Plätze vergeben. Pit Beirer fühlt sich nicht verantwortlich, dass Gardner jetzt vor einer ungewissen Zukunft steht.

"Bereits Ende Juni haben wir unsere Option nicht gezogen", bemerkt Beirer. "Ich habe mitbekommen, dass er darüber gesprochen hat, wie schlecht es ist, die Information erst Ende August zu erhalten. Doch er und sein Management wurden bereits informiert. Deshalb ist es etwas merkwürdig."

Geht die Karriere von Remy Gardner zu Ende?

Der Traum von der MotoGP endet für Remy Gardner bereits in gut zwei Monaten. Im Rahmen des Misano-Tests sprach der Australier über die Enttäuschung und seine Zukunft. Von einem Wechsel in eine andere Klasse bis zum Karriereende ist vieles möglich.

Remy Gardner

Remy Gardner kann sich vorstellen, seine Karriere zu beenden

Foto: Motorsport Images

"Zu Beginn war es richtig schwierig, weil man sein ganzes Leben für diesen Traum arbeitet. Durch den Gewinn der (Moto2-)Meisterschaft wurde dieser Traum wahr", bemerkt Gardner. "Doch wenn sich eine Tür schließt, dann öffnet sich eine andere."

"Es gibt ein Leben außerhalb des Rennsports. Dann gibt es noch die Superbikes und andere Meisterschaften und Klassen. Das Leben geht weiter. Alles passiert aus einem Grund. Unterm Strich geht es für mich jetzt darum, die finalen Rennen zu genießen, weil ich nicht weiß, ob ich jemals wieder zurückkehre", grübelt der KTM-Pilot.

"Deshalb muss ich es so gut es geht genießen. Ich habe aber auch abseits des Rennsports einige Hobbys. Es gibt also eine Zukunft", gibt sich Gardner hoffnungsvoll.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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