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KTM kratzt im Spielberg-Qualifying mit Espargaro und Oliveira an den Top 10

Pol Espargaro ist nach dem Qualifying in Spielberg zuversichtlich, dass sein Reifen nicht wie in Brünn eingeht - Miguel Oliveira stellt Johann Zarco in den Schatten

Für KTM ist der Grand Prix von Österreich in Spielberg der Höhepunkt der MotoGP-Saison. Im Qualifying schaffte es Pol Espargaro als einziger der vier Fahrer ins Q2. Der Spanier wird am Sonntag von Startplatz elf angreifen. Rookie Miguel Oliveira verpasste in FT3 und in Q2 den Einzug in die Top 12 knapp. Der Tech-3-Fahrer landete auf Startplatz 13. Johann Zarco und Hafizh Syahrin belegten die Positionen 16 und 20.

"Q2 war schön, aber das Rennen ist morgen", will Espargaro nicht in Euphorie verfallen. "Hier ist es sehr wichtig, in den vorderen Startreihen zu stehen, denn die Strecke ist relativ eng. Es gibt harte Bremszonen und man kann in den ersten Runden rasch Zeit verlieren." Der Spanier holte bisher in allen zehn Saisonrennen WM-Punkte. Das ist auch sein Ziel für Spielberg. Ein Ergebnis in den Top 10 wäre aus KTM-Sicht optimal.

Espargaro glaubt, dass das möglich sein kann: "Bei der Rennpace sieht es besser aus. In FT4 war ich immer in den Top 6, Top 7. "Ich habe das Gefühl, dass ich den Speed mit neuen Reifen habe. Das Problem ist, wie wird es dann nach zehn Runden sein. Das ist mein größtes Fragezeichen. Aber zumindest machen die ersten Runden im Rennen Spaß." Er hofft, dass der Hinterreifen nicht so stark nachlassen wird wie zuletzt in Brünn, da der Hinterreifen in Spielberg nicht so stark durchdreht.

Oliveira wieder schneller als Zarco

Eine der positiven Überraschungen war einmal mehr Oliveira. So wie zuletzt in Brünn etablierte sich der Portugiese bisher auch in Österreich als zweitschnellster KTM-Fahrer. "Meine Position ist besser als bei den vergangenen Rennen. Das war unser Ziel, obwohl wir es vielleicht noch etwas besser hätten machen können", meint der amtierende Moto2-Vizeweltmeister. In FT3 hatte Oliveira weniger als eine Zehntelsekunde auf den zehnten Platz von Espargaro gefehlt.

Miguel Oliveira, Johann Zarco

Der MotoGP-Rookie aus Portugal kommt immer besser in Schwung

Foto: LAT

Und in Q1 fehlten zwei Zehntel auf einen Platz in Q2. "Wenn man so knapp dran ist, ist es natürlich enttäuschend. Um es ins Q2 zu schaffen, ist es in FT3 immer einfacher als in Q1, denn jeder ist im Qualifying voll Adrenalin", sagt Oliveira. "Es ist aber nicht wirklich enttäuschend, denn ich wollte weiter vorne starten als zuletzt. Das haben wir geschafft. Das Ziel ist immer noch, Pol nahezukommen. Und auch das ist positiv."

Oliveira will sein Potenzial im Rennen umsetzen, denn schon in Brünn hatte er nicht so einen hohen Reifenverschleiß wie Espargaro. Mittlerweile verfolgt der Portugiese seinen eigenen Weg mit der KTM. Hilfreich ist dafür auch die Erfahrung seines Crew-Chiefs Guy Coulon. "Ich glaube, das Rennen wird für alle lang, denn es ist nicht einfach, den Reifen zu schonen. Aber ich denke, wir sind diesbezüglich in einer guten Position", zeigt sich Oliveira zuversichtlich.

Seine Pace vom vierten Training deutete das Potenzial an, dass er in der Gruppe rund um Rang zehn mitmischen kann. "Es sieht gut aus und wir sind bezüglich des Rennens optimistisch", glaubt Oliveira. "Wir wissen aber nicht, wie weit wir mit unserer Rennpace nach vorne kommen können. Ich glaube aber, dass das Rennen nicht so ausgehen wird, wie es gestartet wird." Bisher hat er es in seiner MotoGP-Karriere noch nicht in die Top 10 geschafft.

Mit Bildmaterial von LAT.

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