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KTM-MotoGP-Präsentation 2019: Tech 3 im "Toro-Rosso-Design"

KTM und Tech 3 haben die RC16 für die MotoGP-Saison 2019 gezeigt - Das Design des neuen Satellitenteams ist dabei an das Formel-1-Team Toro Rosso angelehnt

KTM hat am Dienstagnachmittag in Mattighofen sein Aufgebot für die MotoGP-Saison 2019 vorgestellt. Die Österreicher präsentierten dabei nicht nur ihr eigenes Werksteam, denn in diesem Jahr wird man mit Tech 3 erstmals auch ein eigenes Satellitenteam in der MotoGP haben. Vor allem auf des Design der Bikes von Hafizh Syahrin und Rookie Miguel Oliveira waren die Beobachter gespannt.

Bei der Vorstellung bestätigte sich das, was bereits vermutet wurde: Die Truppe von Herve Poncharal präsentiert sich 2019 in einem Design, das von der Farbgebung her stark an das Formel-1-Team Toro Rosso erinnert. An der Seite prangt groß das Logo das neuen Sponsors Red Bull, der Monster in diesem Jahr ablöst. Dazu kommen große KTM-Logos und die markentypische Farbe Orange.

Für KTM ist der "Zuwuchs" in Form von Tech 3 ein wichtiger Schritt im MotoGP-Projekt. "Die Struktur steht jetzt", freut sich KTM-Motorsportchef Pit Beirer im Rahmen der Präsentation und meint damit, dass KTM jetzt in allen Klassen mit mindestens vier Motorrädern vertreten ist. Dadurch kann man junge Talente bereits früh an sich binden und sie dann den gesamten Weg bis in die MotoGP begleiten.

KTM noch immer ein MotoGP-"Neuling"

Das fängt im Rookies-Cup an, bevor der Weg über Moto3 und Moto2 bis in die Königsklasse führt - immer auf KTM-Material. Aus diesem Grund präsentierten KTM und Tech 3 am Dienstag auch nicht nur ihr MotoGP-Programm für 2019. Ebenfalls mit dabei waren die KTM-Werksaufgebote für Moto2 und Moto3, die weiterhin unter der Schirmherrschaft von Aki Ajo stehen.

Der Finne brachte Brad Binder und Moto3-Weltmeister Jorge Martin für die mittlere und Rookies-Cup-Sieger Can Öncü für die kleinste Klasse mit. Herve Poncharal wurde von Philipp Öttl und Marco Bezzecchi begleitet, die 2019 in der Moto2 für ihn fahren. Zusammen mit den MotoGP-Werksfahrern Pol Espargaro und Johann Zarco standen klassenübergreifend neun KTM-Piloten auf der Bühne.

Vor allem die KTM-Chefetage wurde angesichts dieser Tatsache nicht müde, zu betonen, wie stolz man darauf ist, wie groß das Projekt mittlerweile geworden ist. Im Mittelpunkt stand natürlich die MotoGP - das jüngste "Baby" von KTM. Denn 2019 werden die Österreicher hier gerade einmal in ihre dritte Saison gehen. KTM-Boss Stefan Pierer erinnert daher daran, dass man sich selbst noch immer als "Neuling" sieht.

Regelmäßige Top-10-Ergebnisse "realistisch"

"Das Programm ist auf fünf Jahre ausgelegt", erklärt er und verrät: "Am Ende der fünf Jahre wollen wir auf dem Podium stehen." Der erste Podestplatz kam bereits früher als erwartet: Beim Saisonfinale 2018 holte Pol Espargaro in Valencia als Dritter das erste MotoGP-Podium für KTM. Deshalb sollte man nun aber nicht davon ausgehen, dass Espargaro und Zarco 2019 regelmäßig um Top-3-Ergebnisse mitfahren können.

Pierer erinnert, dass man noch immer deutlich weniger Erfahrung als die MotoGP-Konkurrenz habe. Top-10-Platzierungen seien seiner Meinung nach in diesem Jahr aber durchaus "realistisch". Espargaro selbst erklärt, dass ihm - und dem ganzen Team - der dritte Platz in Valencia eine Menge "Energie" für den Winter gegeben habe. Umso wichtiger sei es nun, beim Saisonauftakt in Katar gleich wieder mit einem guten Ergebnis loszulegen.

Teammanager Mike Leitner glaubt jedenfalls, dass seine Truppe "sehr gut vorbereitet" in die Saison 2019 starten wird. Interessant wird dann auch sein, wie sich Johann Zarco auf der RC16 schlagen wird. Der Franzose gewann 2007 den Rookies-Cup, fuhr in der WM später aber nie für KTM - bis jetzt. "Es ist eine schöne Geschichte", lacht Zarco im Hinblick auf seine Rückkehr nach zwölf Jahren. Gute Ergebnisse sollen sie 2019 noch schöner machen.

Mit Bildmaterial von KTM.

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