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KTM-Motorsportchef Beirer: Elektronik im Fokus der Entwicklung

KTM-Motorsportdirektor Pit Beirer spricht über die Entwicklungsrichtung für 2018 - Warum KTM nicht zu viele Teile testen möchte & wo am meisten Zeit zu holen ist

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Nach der ersten vollen MotoGP-Saison möchte der österreichische Hersteller KTM die Schlagzahl bei der Entwicklung erneut erhöhen, um im zweiten Jahr bereits regelmäßig in die Top 10 zu fahren. "Unser Ziel ist es, 0,8 Sekunden zu finden", schmunzelt KTM-Motorsportchef Pit Beirer in Valencia. Der Deutsche erklärt, worauf sich die Truppe aus Mattighofen in der Vorbereitung auf 2018 besonders fokussiert.

Fehlten im ersten Rennen des neuen Teams noch rund drei Sekunden auf die Spitze, so lag man bei den vergangenen Testfahrten in Valencia nur noch 0,8 Sekunden hinter den Topfahrern. "Beim Motor haben wir nur vereinzelte Modifikationen vorgenommen. Wir haben das Bike in so vielen Bereichen schon verändert, dass wir es jetzt eher als Ganzes überarbeiten wollen."

Denn zu viel Veränderung könnte womöglich für Verwirrung sorgen und das Team vom richtigen Entwicklungsweg abbringen. "Wenn man dieses und jenes verändert, kann es passieren, dass es nicht mehr zusammenpasst", so Beirer. Zwar wurden auch bei einem Privattest Ende November in Jerez noch viele neue Teile, wie Schwingen und Gabeln ausprobiert, dennoch lag der Fokus auf einem anderen Bereich.

"Der nächste größere Schritt wird bei der Elektronik passieren. Wir denken, dass wir bei der Hardware schon nahe dran sind. Es geht jetzt darum, wie wir die Power auf den Boden bringen, wie schnell die Fahrer aus der Kurve kommen und wie viel Kraft wir auf den Hinterreifen bringen." Manchmal sei es noch zu wenig, ein anderes Mal allerdings zu viel, wodurch sich Pol Espargaro und Bradley Smith den Hinterreifen zerstören. "Unsere Elektronik-Abteilung muss lernen, wie viel Power sie dem Fahrer geben können. In diesem Bereich können wir sicherlich am meisten aufholen."

Espargaro erklärt nach dem dreitägigen Jerez-Test: "Wir haben sehr viele Teile getestet. Bei der Rundenzeit sind wir nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. Wir haben einen guten Rhythmus gefunden und sind schneller als auf einer einzelnen Runde. Wir haben den Test genutzt, um bei der Elektronik voranzukommen - für die Jungs in der Fabrik." Der Spanier glaubt, dass die schwierigste Aufgabe auf KTM jetzt wartet: Die letzte Sekunde zu finden. "Wir sind jetzt schon drei Zehntel näher dabei als in Valencia."

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