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KTM zurück auf Phillip Island: Was ist im Vergleich zum MotoGP-Test möglich?

Beim Regenrennen in Motegi hatten Pol Espargaro und Bradley Smith mit ihrer KTM Probleme - Auf Phillip Island soll es aus mehrfachen Gründen besser klappen.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Beim Großen Preis von Japan erzielte KTM am vergangenen Samstag das beste Qualifying seiner noch jungen MotoGP-Geschichte. Bradley Smith und Pol Espargaro qualifizierten sich mit den Startplätzen sechs und sieben so gut wie noch nie. Entsprechend motiviert gingen beide in das Rennen von Motegi, doch die verregneten Bedingungen machten dem anvisierten Top-10-Ergebnis einen Strich durch die Rechnung.

"Es hat uns beeinträchtigt und fühlte sich anders an als zum Beispiel noch am Morgen im Warm-up. Es war mehr Wasser, wir hatten mehr Spinning und nicht die Traktion, die wir erwarteten", blickt Espargaro zurück, der dennoch einen guten elften Platz einfuhr. "Das Problem ist, dass der Abstand zum Ersten sehr groß war. Nichtsdestotrotz sind wir Elfter geworden", allerdings mehr als 56 Sekunden hinter Rennsieger Andrea Dovizioso (Ducati).

MotoGP 2017 in Motegi: Rennergebnis

Dennoch betont der KTM-Pilot: "In den letzten vier Rennen waren wir immer in den Top 11. Es wären sogar sechs, wenn wir in Österreich ins Ziel gekommen und dort in die Top 10 gefahren wären. Das halte ich für möglich." Die Formkurve zeigt nach oben, die Konstanz ist da. Nur im Regen müsse man sich noch verbessern, weiß Espargaro, "aber in Motegi war es das erste Mal, dass wir diese Bedingungen auf der Strecke hatten".

KTM hat gute Erinnerungen an MotoGP-Test der Vorsaison

Auch Teamkollege Smith bestätigt: "Bei abtrocknenden Bedingungen hatten wir ein sehr gutes Motorrad, wie man am Samstag gesehen hat. Doch am Sonntag mussten wir mit dem extremen Wetter erst umzugehen lernen. Nass ist eben nicht gleich nass." Zudem hatte der Brite an seinem Sturz im Warm-up zu knabbern. "Das hat mir nicht gerade mehr Selbstvertrauen gegeben." Im Rennen stürzten Valentino Rossi und Cal Crutchlow an gleicher Stelle.

Smith kämpfte sich als Siebzehnter über die Ziellinie und zeigt sich zuversichtlich, sich beim Großen Preis steigern zu können - selbst im Regen, der auch auf Phillip Island nicht unwahrscheinlich ist. Die Erinnerungen an die Testfahrten der Vorsaison im Februar dieser Jahres sind jedenfalls positiv: "Phillip Island war der erste Test, in dem wir wirklich näher kamen. Das liegt sicherlich auch an der Strecke", sagt der Brite.

"Legt man zugrunde, dass das erst unser zweiter Test in der MotoGP-Konkurrenz war und uns nur 1,3 Sekunden von der Spitze trennten, war das ein guter Start. Wir haben daher eine solide Basis, mit der wir arbeiten können", erklärt er weiter. "Die Reifenauswahl verschafft uns zudem mehr Spielraum als noch im Test. Das Motorrad hat damals mit dem Screamer hier gut funktioniert. Ich erwarte daher, dass es mit dem neuen Motor noch besser läuft."

Pol Espargaro: "Hier lief es immer ziemlich gut für mich"

Seit Le Mans arbeitet KTM bekanntermaßen mit dem Big-Bang-Konzept und hat seither große Fortschritte gemacht. Zu viel will Espargaro aber dennoch nicht versprechen: "Ich weiß nicht, was wir erwarten können. Test bleibt Test. Man hat viele Runden, um sich zu steigern. Hier am MotoGP-Wochenende musst du rausgehen und die Rundenzeit sofort abrufen können. Es kann auch sein, dass wir erst einmal langsamer sind."

"In der Vorsaison war das Motorrad hier nicht schlecht, aber es war ein anderes als das, was wir jetzt haben", ergänzt er und wagt deshalb keine Prognose. Doch seine Statistik auf Phillip Island ist nicht schlecht: In den Jahren 2012 und 2013 gewann er hier das Rennen in der Moto2-Klasse. In der Königsklasse wurde er mit Tech-3-Yamaha nach einem Sturz 2014 einmal Achter und einmal Fünfter - und das aus der ersten Startreihe.

"Ich liebe diesen Ort, selbst wenn es kalt ist und regnet. Ich habe tolle Erinnerungen, bin hier mein bestes Rennen überhaupt gefahren. Auf dieser Strecke lief es immer ziemlich gut für mich", freut sich der Spanier auf seine KTM-Premiere beim Großen Preis von Australien. "Die Strecke beansprucht den Fahrer mehr als das Motorrad. Wenn ein Fahrer also einen guten Tag hat oder die Strecke einfach sehr mag, kann das den Unterschied ausmachen."

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