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KTM: Pol Espargaro erobert in Austin wieder WM-Punkte

Pol Espargaro sorgt in Austin für die KTM-Highlights und erobert wieder WM-Punkte. Wird Bradley Smith im nächsten Jahr durch Johann Zarco ersetzt?

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pit Beirer, KTM Head of Motorsport
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Jack Miller, Pramac Racing, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro sorgte beim Grand Prix der USA am Samstag für das KTM-Highlight, als er im Qualifying in Q1 die Bestzeit aufstellte und ins Q2 einzog. "Das haben wir nicht erwartet", gibt der Spanier zu, denn der Freitag gestaltete sich sehr schwierig. Allerdings erhielt Espargaro eine Strafe, weil er Tom Lüthi behindert hat, und wurde in der Startaufstellung um drei Plätze nach hinten versetzt. Statt als Zwölfter musste der Spanier von Position 15 angreifen. Sein Rennen endete auf Platz 13. Dafür gingen drei WM-Punkte auf das Konto.

"Ich habe neben Nakagami als einziger den weichen Vorderreifen verwendet. Ich weiß nicht, ob das ein Fehler war", grübelt Espargaro nach dem Grand Prix. "In den ersten Runden fühlte ich mich sehr gut. Gegen Rennende wollte ich Petrucci überholen, aber ich konnte das Vorderrad in den schnellen Kurven nicht stabil halten." Somit kam er nicht nahe genug an den Italiener heran, um ein Überholmanöver zu probieren.

Mika Kallio in Jerez mit neuen Entwicklungen

Als 13. fuhr Espargaro nach Argentinien zum zweiten Mal in die Punkteränge, aber die Top 10 waren aus eigener Kraft nicht in Reichweite. "37 Sekunden Rückstand auf den Sieger ist kein großartiges Ergebnis. Aber Bradley lag im Vorjahr 1:22 Minuten zurück. Ich denke, wir haben uns deutlich gesteigert", meint Espargaro. "Wir müssen diese Fortschritte schätzen, aber natürlich wollen wir mehr." Austin war schon im Vorjahr eine der schwierigsten Strecken für KTM.

Die Rennen in Europa sollten einfacher und konkurrenzfähiger werden. Vor einigen Wochen testete Mika Kallio in Jerez, wo das nächste Rennen stattfindet. "Mika testete dort verschiedene Ideen", sagt Bradley Smith. "Ende vergangenen Jahres hatten wir dort auch einen guten Test. Es sollte also ziemlich gut werden." Für den Montag nach dem Jerez-Rennen steht zudem ein offizieller Testtag auf dem Programm. Dafür wird KTM auch einige neue Entwicklungen im Gepäck haben.

"Vielleicht können wir noch nicht alle Upgrades nutzen", spricht Espargaro neue Teile für das Rennwochenende in Jerez an. "Aber Mika wird sie verwenden und wir erhalten sie vielleicht in Zukunft. Wir werden sehen, wie es bei Mika läuft." In Jerez wird der Finne mit einer Wildcard eine dritte KTM fahren und wertvolle Entwicklungsarbeit leisten. Es ist sein erster von fünf geplanten Wildcard-Einsätzen in diesem Jahr.

Muss Smith für Zarco Platz machen?

Smith verpasste in Austin als 16. die WM-Punkte deutlich. Sieben Sekunden fehlten dem Briten auf Alvaro Bautista. "Ich habe mich für den Medium-Vorderreifen entschieden, aber es war nicht die richtige Wahl", seufzt Smith nach dem Rennen. "Ich hatte starkes Untersteuern und kein Vertrauen. Wenn man sich die Streckentemperatur ansieht, dann war es der richtige Reifen, aber mit unserem Motorrad war es doch nicht richtig. Wir lernen daraus. Es ist frustrierend, dass alles an der Reifenwahl hängt, aber ist es so nicht immer?"

Nach drei Rennen hat Smith noch keine WM-Punkte auf dem Konto. Er scheint auch keine Zukunft bei KTM zu haben. Wie die 'Gazzetta dello Sport' berichtet, soll sich Johann Zarco in Austin mit KTM über einen Vertrag für die Jahre 2019 und 2020 geeinigt haben. Offiziell bestätigt ist das noch nicht. Zarco gilt als Wunschkandidat der Österreicher. Außerdem wurde immer betont, dass man gerne mit Espargaro weitermachen will. Smith wird sich nach einem neuen Team umsehen müssen.

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