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KTM-Potenzial in Assen laut Oliveira noch nicht voll aufgedeckt

Miguel Oliveira ist happy, nach schwierigem ersten Training eine Steigerung erzielt zu haben, ärgert sich aber ein wenig über das Wetter - Brad Binder mit Assen-Debüt

KTM-Werkspilot Miguel Oliveira kommt mit dem Schwung dreier aufeinanderfolgender Podestplätze zum letzten Rennen vor der MotoGP-Sommerpause 2021, dem Grand Prix der Niederlande in Assen.

Nach P2 im Mugello, Sieg in Barcelona und abermals P2 auf dem Sachsenring sind Oliveira und das gesamte KTM-Team gespannt, ob sich die verbesserte RC16 auch auf dem TT Circuit Assen bewährt. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr wurde in Assen nicht gefahren.

Am Freitag markierte Oliveira in dem von wechselhaften Bedingungen zweiten Freien Training die zweitschnellste Zeit. In der Kombination beider Freitagstrainings bringt ihm dies den dritten Platz der Zeitenliste ein.

Miguel Oliveira: Steigerung im Verlauf des Tages, aber ...

"Es war ein guter erster Tag, wenngleich es im FT1 noch nicht so gut lief", sagt Oliveira, der sich im Auftakttraining auf komplett trockener Piste zunächst nur auf P14 eingereiht hatte. "Anschließend hat das Team aber sehr gut reagiert und mir für das FT2 eine gute Lösung präsentiert. Damit war ich direkt konkurrenzfähiger."

"Schade nur, dass wir keine Gelegenheit hatten, zu verstehen, wie weit es noch gegangen wäre", spricht Oliveira auf die am Nachmittag teils nasse Piste an und lässt damit anklingen, das volle Potenzial der RC16 am Freitag noch nicht aufgedeckt zu haben. "Morgen wird es darauf ankommen, im FT3 schnell genug zu sein, um den direkten Q2-Einzug zu schaffen. Und es wird darauf ankommen, für alle Bedingungen gerüstet zu sein."

Denn der Freitag ist am Assen-Wochenende alles andere als der einzige Tag, für den zumindest vorübergehend Regen vorhergesagt war beziehungsweise ist. "Für den Fall, dass es [Samstag] regnet, glaube ich, dass wir heute schon mal gute Basisarbeit erledigt haben", so Oliveira.

Brad Binders erster Tag mit einem MotoGP-Bike in Assen

Im Vergleich zu Oliveira kam KTM-Teamkollege Brad Binder am Freitag noch nicht ganz so gut zurecht. Er belegte die Positionen 16 und 17, in kombinierten Ergebnis beider Sessions gar nur P18. "Am Vormittag wusste ich noch nicht so recht, woran ich hier bin", gesteht der Südafrikaner, für den es aufgrund der Absage des Assen-Wochenendes 2020 nun der erste Tag mit einem MotoGP-Bike auf dieser Strecke war.

Brad Binder

Brad Binder sucht noch nach den richtigen Referenzpunkten auf dem MotoGP-Bike

Foto: Motorsport Images

"Vor allem die schnelle Rechts-Links im zweiten Sektor und auch der letzte Sektor", seien mit einem MotoGP-Bike nicht ganz einfach zu bewältigen, wie Binder anmerkt. Damit steht der KTM-Pilot aber nicht alleine da. Denn genau in diesen beiden Sektoren tat sich am Freitag auch MotoGP-Routinier Johann Zarco auf der Pramac-Ducati noch schwer.

Binder aber stellt heraus: "Sobald ich dahinter gekommen bin, was es hier braucht, wird diese Strecke auf einem MotoGP-Bike richtig viel Spaß machen. Sie ist einfach richtig cool, an einigen Stellen aber auch ein bisschen angsteinflößend, weil einige der Kurven einfach verdammt schnell sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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