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KTM: Testfahrer Dani Pedrosa lässt mit weichem Hinterreifen aufhorchen

Während Dani Pedrosa am Samstag in Sepang schnellster KTM-Vertreter ist, machen Pol Espargaro und Brad Binder Fortschritte

Dani Pedrosa war am Samstag in Sepang die positive Überraschung. Der KTM-Testfahrer schloss den zweiten von drei Tagen der ersten MotoGP-Testwoche 2020 mit weniger als einer Zehntelsekunde Rückstand auf die Bestzeit als Drittschnellster ab.

Für Renneinsätze ist Pedrosa, der seit Ende 2018 für KTM testet, auch 2020 nicht vorgesehen. Seine Entwicklungsarbeit an der RC16 aber ist für das gesamte Werksteam und auch für das Satellitenteam Tech 3 ausgesprochen wertvoll.

Fotos: MotoGP-Test in Sepang

Im KTM-Testteam arbeitet Pedrosa mit Crewchief David Gutierrez zusammen. Seine persönliche Bestzeit von 1:58.662 Minuten erzielte der ehemalige Honda-Werkspilot am Samstag mit dem neuen weichen Michelin-Hinterreifen an der RC16.

Daniel Pedrosa, David Gutierrez

Pedrosa arbeitet im KTM-Testteam mit Crewchief David Gutierrez

Foto: Motorsport Images

Während sich Pedrosa auf P3 des Tagesklassements setzte, reihte sich Pol Espargaro als schnellerer der beiden KTM-Werkspiloten auf P8 ein. Er war gut drei Zehntelsekunden langsamer als der Edeltester, aber knapp acht Zehntelsekunden schneller als ein neuer Teamkollege, MotoGP-Rookie Brad Binder.

Espargaro betrieb abermals Vergleichsfahrten mit zwei unterschiedlichen Spezifikationen der RC16 und gibt gegenüber 'MotoGP.com' zu Protokoll: "Ich bin zufrieden. Das [neue] Bike funktioniert immer besser. Wir haben viel an der Abstimmung des Chassis gearbeitet und alles fühlt sich sehr komfortabel an."

KTM RC16 von Pol Espargaro

Pol Espargaro brummte der neuesten Version der RC16 weitere Runden auf

Foto: Motorsport Images

"In Schräglage und beim Beschleunigen verhält sich das Bike sehr gut. Worauf es uns aber vor allem ankommt, ist Stabilität", erklärt Espargaro und spricht zusammenfassend von einem "äußerst positiven Tag".

Im Gegensatz zu Pedrosa konzentrierte sich Espargaro noch nicht auf den neuen Hinterreifen, sondern darauf, konstante Rundenzeiten mit dem 2019er-Reifen zu erzielen. "Was Dani heute geschafft hat, zeigt aber, dass das Bike bereit ist für eine schnelle Runde mit dem weichen Reifen", freut er sich über die Unterstützung durch seinen spanischen Landsmann.

Derweil ist Espargaros Teamkollege Brad Binder zufrieden damit, wie seine Eingewöhnung auf das MotoGP-Bike voranschreitet: "Heute Vormittag ist mir ein großer Schritt gelungen. Ich fühle mich jetzt deutlich komfortabler auf dem Motorrad und kann wesentlich konstantere Rundenzeiten fahren."

Brad Binder

Brad Binder hat sich aufgrund seiner Initialen für die Startnummer 33 entschieden

Foto: Motorsport Images

Im Vergleich zum Freitag steigerte sich Binder um fast 0,8 Sekunden und knackte am Samstag erstmals die Marke von 2:00 Minuten. Der aus der Moto2-Klasse aufgestiegene Südafrikaner hatte sich im November bei den MotoGP-Testfahrten in Spanien (Valencia und Jerez) erstmalig auf die KTM RC16 eingeschossen. Vor wenigen Tagen setzte er seine Eingewöhnung beim Shakedown-Test in Sepang fort.

Was für Binder gilt, gilt auch für Iker Lecuona, der im KTM-Satellitenteam Tech 3 neuer Teamkollege von Miguel Oliveira ist und wie Binder aus der Moto2-WM aufgestiegen ist. Der Rückstand des Spaniers bewegt sich zwischen einer und zwei Sekunden auf die Spitze, wobei er am Freitag sogar schneller gewesen war als Binder. Am Samstag lag dann der Werkspilot im Duell der MotoGP-Rookies aus dem KTM-Lager vorn.

"Ich muss natürlich noch viel lernen. Für mich ist alles neu: die Reifen, das Bike, die Elektronik, das Team. Und weil alles so anders ist, ist im Grunde auch jede Strecke eine neue für mich, weil es neue Referenzpunkte gibt. Ich muss also sehr viel in sehr kurzer Zeit lernen", betont Lecuona.

Weitere Co-Autoren: Lewis Duncan. Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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