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KTM-Testfahrer Dani Pedrosa: "Suchen mehr Traktion am Kurvenausgang"

Die Erfahrung von Dani Pedrosa ist für KTM sehr wichtig - Der Testfahrer versucht auch im Austausch mit den anderen Fahrern das Motorrad zu verbessern

Edeltestfahrer Dani Pedrosa hat den KTM-Ingenieuren viel Input für die Entwicklung der RC16 geliefert. Das neue Motorrad für die Saison 2020 wurde von allen Stammfahrern gelobt. Wie groß der Fortschritt im Vergleich zu Konkurrenz tatsächlich ist, bleibt bis zu den ersten Rennen abzuwarten.

In diesem Kalenderjahr testete Pedrosa zweimal auf der Strecke. Anfang Februar war der Spanier vier Tage in Sepang (Malaysia) im Einsatz. Und Ende Mai nahm KTM den Fahrbetrieb mit Pedrosa und Pol Espargaro mit einem zweitägigen Test in Spielberg (Österreich) wieder auf.

"Seit ich für KTM teste, hat sich das Motorrad stark verändert", sagt Pedrosa bei 'MotoGP.com' über seine Aufgabe. "Wir haben Verbesserungen erzielt, die auch den anderen KTM-Fahrern gefallen. Das Motorrad passt besser zu unterschiedlichen Fahrstilen, was wichtig ist."

Pedrosa ist der erfahrenste Pilot im KTM-Team. 236 Grands Prix hat er für Honda in der Königsklasse bestritten. 31 Siege und insgesamt 112 Podestplätze lautet die Erfolgsbilanz des dreimaligen MotoGP-Vizeweltmeisters.

Erfahrungen, die für die Ingenieure goldwert sind. "Ich bespreche mit KTM was nicht funktioniert. Auch von den anderen Fahrern erhalte ich Berichte darüber, was ihnen nicht gefällt", sagt Pedrosa. "Wir wollen, dass das Motorrad auf allen Strecken besser wird."

Bei den Februartests soll auch der Reifenverschleiß über die Renndistanz besser geworden sein. Das war im vergangenen Jahr mehrmals bei Pol Espargaro in der zweiten Rennhälfte ein Problem. Traktion und Grip am Kurvenausgang sind ein wesentlicher Aspekt.

"Überholen ist ein Thema", sagt Pedrosa. "Wenn man von weiter hinten startet, dann ist Überholen nicht so einfach. Wenn sie jemandem folgen, dann können Gripprobleme auftreten und sie haben dann in der Bremsphase keinen Vorteil, um zu überholen."

Kommt man besser aus der Kurve heraus, ist man auf der Geraden schneller und kann am Ende der Geraden eventuell ein Ausbremsmanöver starten. "Wir arbeiten daran, dass man mehr Drive am Kurvenausgang hat, damit man überholen kann", betont Pedrosa.

Bis zum ersten geplanten MotoGP-Rennen am 19. Juli in Jerez will KTM noch weitere private Testfahrten durchführen. Wo und wann das sein wird, wurde bisher nicht kommuniziert. Aufgrund der strengen Corona-Maßnahmen will man auch verhindern, dass Fans zur Strecke und in die Box kommen.

Mit Bildmaterial von KTM.

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