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Kurios: MotoGP-Weltmeister Joan Mir feiert "Premiere" in Silverstone

Er ist der amtierende Weltmeister, aber kurioserweise noch nie ein MotoGP-Rennen in Silverstone gefahren: Wie Joan Mir seine "Premiere" in Silverstone angeht

Während der Grand Prix von Großbritannien in Silverstone im vergangenen Jahr für alle MotoGP-Piloten aufgrund der Corona-Pandemie ausfiel, ist es für einen von ihnen deutlich länger her, dass er auf der britischen Traditionsrennstrecke unterwegs war. Tatsächlich hat er dort noch nie ein MotoGP-Rennen bestritten.

Die Rede ist von Joan Mir, dem amtierenden Weltmeister in der Königsklasse. Der Spanier verpasste den Grand Prix 2019 aufgrund einer Verletzung und konnte auch 2018 nicht in der Moto2 fahren. Damals verhinderte ein Unwetter die Austragung des Rennens.

Mirs bisherige Bestleistung auf dieser Strecke war ein fünfter Platz im Jahr 2017. Damals fuhr er noch in der Moto3. Seit seinem WM-Debüt 2015 als Ersatzfahrer auf Phillip Isalnd ist er insgesamt überhaupt nur zweimal ein Rennen in Silverstone gefahren.

Joan Mir: Rennvorbereitung auf der PlayStation

"Silverstone wird seltsam und interessant für mich sein, weil ich dort noch nie mit einer MotoGP-Maschine gefahren bin. Also ist mein letztes Rennen auf dieser Strecke schon lange her", blickt Mir auf sein Suzuki-Debüt auf diesem technischen und komplexen Kurs an diesem Wochenende voraus.

Dabei verrät er auch, wie er sich auf das Rennen vorbereitet hat: "Ich musste viel mit der PlayStation üben." Mir liegt derzeit auf dem dritten Platz der Gesamtwertung, punktgleich (134) mit dem Zweitplatzierten Pecco Bagnaia (Ducati). Beide haben 47 Zähler Rückstand auf WM-Leader Fabio Quartararo (Yamaha).

Mir hofft jedoch, die Lücke in der zweiten Saisonhälfte weiter schließen zu können. Zwar weiß er: "Jedes Rennen in diesem Jahr ist härter, weil alle sehr konkurrenzfähig sind und die Motorräder sehr nah beieinander liegen, was bedeutet, dass wir härter kämpfen müssen, um unsere Ziele zu erreichen."

Suzuki-Sieg 2019: Alex Rins hofft auf Neuauflage

"Aber wie wir gezeigt haben, haben wir auch auf Strecken, die unserem Motorrad nicht wirklich liegen, wie Österreich, gute Ergebnisse erzielt", sagt der Suzuki-Pilot, der auf dem Red Bull Ring die Plätze zwei und vier erreichte und Quartararo acht Punkte abnahm.

Das letzte Rennen in Silverstone im Jahr 2019 ist eine gute Referenz für den Titelverteidiger, denn damals gewann sein Teamkollege Alex Rins, der Honda-Konkurrent Marc Marquez im Fotofinish sensationell besiegte und sich auch jetzt gute Chancen ausrechnet.

Marc Marquez, Alex Rins

13 Tausendstel trennten Alex Rins und Marc Marquez damals im Ziel

Foto: Motorsport Images

"Ich hoffe, dass ich hier ein wirklich gutes Ergebnis einfahren kann, aber es wird schwierig, denn alle Motorräder sind von der Leistung her sehr nah beieinander. Ich habe trotzdem das Gefühl, dass unsere GSX-RR gut zu dieser Strecke passt und ich fahre hier wirklich gerne, also wird uns das hoffentlich einen kleinen Vorteil verschaffen."

Die Erinnerungen an 2019 seien "noch so frisch", sagt Rins weiter. "Es war unglaublich, nach einem Kampf mit Marc so zu gewinnen, und die Feierlichkeiten mit meinem Team waren fantastisch. Meine Crew hat dieses Jahr wirklich hart gearbeitet und ich möchte ihnen einen weiteren guten Grund zum Feiern geben!"

Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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