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Kurzzeitig Zweiter: Aleix Espargaro verpasst erstes Podium für Aprilia

Auf sein erstes MotoGP-Podium mit Aprilia muss Aleix Espargaro weiter warten - Im Regen von Spielberg verliert er innerhalb von einer Runde acht Positionen

Als in Spielberg der Regen kam, war das erste MotoGP-Podium für Aprilia kurzzeitig in greifbarer Nähe. Aleix Espargaro beendete die Runden 25 bis 27 auf dem zweiten Platz. Doch auf Slicks konnte der Spanier am Ende nicht mehr viel ausrichten und war leichte Beute für die mit Regenreifen ausgestatteten Fahrer.

Er fiel bis auf Platz zehn zurück und musste auch einige Kollegen auf Slicks passieren lassen. "In der letzten Runde bremste das Bike nicht mehr richtig ab, es war eine gefährliche und sehr lange Runde. Ich habe alles versucht, aber es reichte nicht. Ich hatte einfach eine Minute lang Pech", erklärt Espargaro sein Dilemma.

Dabei war ihm nicht entgangen, dass er zwischenzeitlich um einen Podestplatz kämpfte. "Zwei Runden vor Schluss sah ich mich in der Anzeige auf dem zweiten Platz. Aber das muss im Kopf so ein bisschen beiseite schieben. Ich versuchte, fokussiert zu bleiben. Ich wusste, dass der Regen stärker werden würde."

Espargaro: "Ich hasse solche Bedingungen"

"Ich versuchte, die letzten trockenen Stellen zu nutzen, um etwas mehr zu riskieren. Aber in der letzten Runde regnete es in Kurve 1 stärker. Ich bremste an derselben Stelle wie die Runde zuvor und wäre fast gestürzt. Es war Pech", rekapituliert der Aprilia-Pilot die dramatischen letzten Meter auf dem Red Bull Ring.

Dabei gibt der 32-Jährige zu: "Ich hasse ich es, bei diesen Bedingungen auf Slicks zu fahren, aber diesmal fühlte es sich richtig an, das Risiko einzugehen." Dass es sich am Ende für ihn nicht auszahlen sollte, war für Espargaro aber nicht das größte Ärgernis. Denn zuvor hatte er auch schon im Trockenen zu kämpfen.

"Der Beginn des Rennens war schwierig. Das Motorrad ist jetzt zu 90 Prozent perfekt - auf der Bremse, in der Beschleunigung, bei der Elektronik, in der Stabilität. Aber uns fehlt Leistung. Daran kann ich nichts ändern", spricht er das Topspeed-Defizit der Aprilia RS-GP an, das sich in Spielberg bemerkbar machte.

Was Aprilia zum ersten Podestplatz noch fehlt

"Ich hatte einen guten, aber keinen fantastischen Start. Unser Bike ist auf den Geraden sehr langsam, daher haben mich einige Fahrer überholt. Ich konnte nichts dagegen tun. Runde für Runde fühlte ich mich besser und konnte viele Fahrer passieren. Ich denke, meine Pace war sehr nah dran an den Topjungs", so Espargaro.

"Ich denke, im Trockenen wäre ich in der Lage gewesen, um ein Top-5- oder Top-6-Ergebnis zu kämpfen", sagt er. "Aber wenn wir ums Podest kämpfen wollen, müssen wir uns weiter verbessern. Was mich am meisten ärgert, ist, dass die Fahrer, die im trockenen Rennen unmittelbar vor mir waren, nicht schneller waren als ich."

Doch im Moment könne er nicht mit ihnen kämpfen. "Und das ist frustrierend. Denn ich denke, ich fahre gut und das Motorrad ist super gut. Aber in der heutigen MotoGP braucht man einen starken Motor. Denn ohne ist es sehr, sehr schwierig", weiß der Spanier, der weiter auf sein erstes Podest mit Aprilia warten muss.

"Mit dem Motor, den wir im Moment haben, insbesondere mit der Beschleunigung im dritten, vierten, fünften Gang, hier in Spielberg im Trockenen nah am Podium zu sein, sollte uns stolz und glücklich machen", versucht Espargaro das Positive zu sehen. "Aber trotzdem kann ich nicht wirklich glücklich sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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