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Lang statt kurz: Yamaha testet in Misano neuen Auspuff

Beim Misano-Test fährt Yamaha statt mit dem kurzen Auspuff eine sehr lange Version - Ein neues Chassis hat nicht die erhofften Erwartungen erfüllt

Yamaha probierte beim Testtag in Misano mehrere neue Entwicklungen aus. Optisch stach ein neuer, langer Auspuff sowie eine neue Hinterradschwinge ins Auge. Dazu wurde auch ein neues Chassis sowie eine Handbremse für die Hinterradbremse ausprobiert.

"Das neue Chassis hat nicht das gebracht, was wir erwartet haben", sagt Teamdirektor Massimo Meregalli. "Deshalb haben wir uns dazu entschieden, das gegenwärtige Chassis für die restliche Saison zu verwenden."

Und der Auspuff? Yamaha verwendet seit einiger Zeit einen extrem kurzen Auspuff auf der rechten Seite. Nun war ein extrem langer Auspuff zu sehen. An der Spitzenleistung des Motors ändert das nichts. Aber man kann in mittleren Drehzahlbereichen minimal etwas ändern.

Aufgrund der Probleme mit der Zuverlässigkeit, die Yamaha seit Saisonbeginn plagen, mussten auch Sensoren getauscht werden, die höhere Temperaturen messen können. Der längere Auspuff könnte mit dieser Thematik zusammenhängen.

Yamaha hat bisher nicht bestätigt, ob man diesen langen Auspuff auch am kommenden Wochenende beim zweiten Rennen in Misano verwenden wird. Abgesehen vom Chassis war das Gesamtgefühl der Fahrer positiv.

Yamaha Auspuff

Zum Vergleich der kurze Auspuff, den Yamaha seit einiger Zeit verwendet

Foto: Motorsport Images

Maverick Vinales, der am Dienstag die Bestzeit aufgestellt hat, sagt: "Das Motorrad war am vergangenen Wochenende sehr gut. Es ist schwierig, etwas zu verbessern. Mit den neuen Teilen konnte ich genauso fahren, aber viel relaxter. Das ist ein gutes Zeichen."

"Wenn ich pushen muss, kann ich vielleicht etwas schneller fahren. Das Graining, das ich mit dem Medium-Reifen hatte, konnten wir lösen. Nächstes Wochenende werden wir mehr mit diesem Reifen arbeiten. Aber auch der gebrauchte weiche Reifen hat sehr gut funktioniert."

Vinales war am vergangenen Wochenende an den Trainingstagen der schnellste Mann. Im Rennen konnte er das nicht in den Sieg umsetzen. Trotzdem ist er nach dem Test mit der Performance der M1 grundsätzlich zufrieden: "Das Motorrad fühlte sich perfekt an. Ich konnte sehr schnell fahren und einen guten Rhythmus halten, ohne ans Limit zu gehen."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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