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Letzter in Portimao: Wo steht Franco Morbidelli mit der 2021er-Yamaha?

Franco Morbidelli kämpft weiterhin mit seinem operierten Knie und wird in Portimao als 17. gewertet - Unabhängig vom Ergebnis erkennt der Italiener Fortschritte

Yamaha-Werkspilot Franco Morbidelli wurde beim Grand Prix der Algarve in Portimao nur als 17. und somit Letzter gewertet. Der Italiener hatte 27,9 Sekunden Rückstand, als das Rennen zwei Runden vor Rennende nach der Kollision von Miguel Oliveira und Iker Lecuona abgebrochen wurde.

Seit dem Grand Prix von San Marino in Misano sitzt Morbidelli wieder auf der MotoGP-Yamaha, schaffte es bei den vier Rennen nach seiner Knieoperation aber nur im sturzreichen zweiten Misano-Rennen in die Punkteränge. Dem Vize-Champion der vergangenen Saison fehlt weiterhin die nötige Kraft, um über eine Renndistanz sein volles Potenzial abzurufen.

"Von Misano zu Portimao hat sich die Situation nicht allzu sehr verbessert, weil wir dazwischen nicht viel Zeit hatten. Der Kurs war zudem für das linke Bein anspruchsvoller im Vergleich zu Misano. Ich konnte dennoch besser fahren", stellt Morbidelli fest.

"Ich denke, ich konnte bei meiner Ausdauer einen ordentlichen Schritt machen. Wir verbessern parallel die Abstimmung der Maschine. Dadurch ist das Motorrad für mich weniger anstrengend und ich kann ein höheres Tempo halten", erklärt der Yamaha-Pilot.

Franco Morbidelli

Franco Morbidelli startete von Startplatz neun und wurde Letzter

Foto: Motorsport Images

Dass Morbidelli weit von seiner Form von 2020 entfernt ist, wird mit einem Blick auf die Ergebnisse deutlich. "Es ist schwierig, exakt zu beurteilen, wie weit ich von meiner Topform entfernt bin. Es steht natürlich außer Frage, dass ich mich nicht in Topform befinde. Es ist aber wirklich schwierig, das genau einzuschätzen", grübelt er.

Dennoch hat Morbidelli kein Problem, an sein eigenes Limit zu gehen. "In einem Rennen vergisst man, wie die körperliche Situation ist. Man spürt nur die Effekte nach ein paar Runden, wenn die erste Aufregung vorüber ist. Es ist aber nicht schwierig, das auszublenden und alles zu geben", schildert der ehemalige Moto2-Weltmeister.

Seit seinem Aufstieg ins Yamaha-Werksteam pilotiert Morbidelli die 2021er-Version der M1. Bisher konnte er noch nicht das Potenzial der Maschine perfekt nutzen. Die Entwicklung stimmt ihn dennoch optimistisch: "Wir machen ordentliche Fortschritte. Wir haben aber bisher noch nicht so viele Kilometer damit abgespult, wie wir bei den Vorsaison-Tests fahren würden. Das erschwert uns die Arbeit."

"Doch wir werden besser. Da ich nicht vollkommen fit bin, wird die Aufgabe zusätzlich erschwert. Ich benötige eine bessere Abstimmung, um schnell zu fahren, weil ich bestimmte Probleme nicht so gut umfahren kann, wie ich es machen würde, wenn ich vollkommen fit wäre", erklärt Morbidelli, zieht aber dennoch ein positives Fazit: "Es läuft alles ziemlich nach Plan. Das ist positiv."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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