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Letzter Platz für Rossi, aber Stolz auf Halbbruder Marini: "Er fährt fantastisch"

Bei seinem letzten Rennen in Misano qualifiziert sich Valentino Rossi für den letzten Startplatz - Dafür bereiten ihm seine VR46-Fahrer Freude - Helmdesign für seine Fans

Beim letzten MotoGP-Rennen von Valentino Rossi auf italienischem Boden stahl Luca Marini im Qualifying seinem Halbbruder die Show. Während Marini in Misano zum ersten Mal in seiner Karriere als Dritter einen Platz in der ersten Startreihe eroberte, qualifizierte sich Rossi als 23. und Letzter.

"Luca war heute fantastisch", schwärmt Rossi von seinem Halbbruder. "Ich bin sehr stolz auf ihn und freue mich sehr für ihn. Er ist sehr gut gefahren. Auch am Freitag war er schon vorne dabei. Heute ist er bei schwierigen Bedingungen eine fantastische Runde gefahren!"

"Die erste Startreihe ist für einen Rookie ein großartiges Ergebnis. Der Abstand zur Poleposition war auch nicht groß. Das ist für die Zukunft für seine Karriere sehr wichtig. Im nächsten Jahr ist er bei uns im Team. Er wird ein gutes Motorrad und ein gutes Team im Rücken haben."

In der bisherigen Saison stand Marini im Schatten seines Esponsorama-Ducati-Teamkollegen Enea Bastianini. Nun setzte sich der 24-Jährige erstmals selbst in Szene und sorgte für Schlagzeilen. "Er hat den Speed und das Talent", ist Rossi überzeugt. "Er kann gute Dinge machen."

Außerdem qualifizierten sich beim Heimrennen in Misano zwei weitere VR46-Fahrer im Spitzenfeld. Francesco Bagnaia (Ducati) eroberte zum vierten Mal hintereinander die Poleposition und Franco Morbidelli (Yamaha) wurde Sechster.

Helmdesign als Dankeschön für seine Fans

Dass seine Akademie-Fahrer, die er über Jahre unterstützt und aufgebaut hat, derart konkurrenzfähig sind, lässt Rossi die Enttäuschung über sein eigenes Ergebnis fast vergessen. Abermals wird er sich in der letzten Startreihe aufstellen müssen.

"Es war sehr, sehr schwierig. Sehr knifflige Bedingungen. Es war nass, aber nicht richtig nass. Außerdem war es kühl. Am Nachmittag sind wir mit Slicks gefahren", sagt Rossi, der in FT4 als Erster Slicks probierte. "Das war sehr schwierig, weil es nur eine schmale trockene Linie gab."

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"Man musste am Limit fahren, durfte aber überhaupt keinen Fehler machen. Sehr schwierig. Ich hatte nie ein gutes Gefühl mit den Reifen und dem Bike. Meine Startposition ist nicht fantastisch. Aber die Wettervorhersage sieht für Sonntag besser aus. Es könnte sogar die Sonne scheinen."

"Das Rennen wird sicher ein emotionaler Moment werden, aber ich muss für das Rennen konzentriert bleiben. Das ist keine einfache Situation. Ich freue mich aber, dass ich mich hier in Misano bei allen Fans verabschieden kann."

Aus diesem Anlass hat Rossi sein letztes Helmdesign auch seinen Fans weltweit gewidmet: "Der Helm ist wunderschön. Es ist ein großes Dankeschön für die Unterstützung meiner Fans in all den Jahren. Ich glaube, das wird der letzte Spezialhelm sein. Für Valencia haben wir keinen Helm geplant. Vielleicht machen wir etwas anderes, aber keinen Helm."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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