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Lichtblick für Petronas-Yamaha: Franco Morbidelli kratzt in Portimao am Podium

Franco Morbidelli scheitert beim MotoGP-Rennen in Portugal ganz knapp an einem Top-3-Finish, doch für den Rest der Saison herrscht gedämpfter Optimismus

Mit Platz vier beim Grand Prix von Portugal in Portimao stellte Vize-Weltmeister Franco Morbidelli sein bisher bestes Saisonergebnis sicher. Nach dem durchwachsenen Auftakt in Katar zeigte Morbidelli beim Europaauftakt, dass man ihn noch nicht abschreiben sollte. Zum zweiten Platz fehlten lediglich 0,3 Sekunden.

"Ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Es war ein gutes Rennen. Es hat Spaß gemacht. Ich versuchte mit meiner ganzen Kraft, die zweite Position zu erreichen, aber unser Potenzial war etwas geringer als das von (Francesco) Bagnaia und (Joan) Mir. Ich bin dennoch mit diesem vierten Platz zufrieden", bilanziert der Petronas-Yamaha-Pilot.

Beim Saisonauftakt in Katar und dem zweiten Katar-Rennen am darauffolgenden Wochenende verpasste Morbidelli die Top 10. Hat die Saison jetzt erst richtig begonnen? "Nein, die Saison begann in Katar. Sie startete nicht gut", zeigt sich Morbidelli realistisch.

2019er-Yamaha ein großer Nachteil?

Mit 17 Zählern aus drei Rennen liegt der Vize-Weltmeister hinter den Erwartungen zurück und ist aktuell Elfter der Meisterschaft. Doch im Gegensatz zu WM-Leader Fabio Quartararo muss Morbidelli mit der älteren Version der Yamaha M1 zurechtkommen.

"Das Potenzial über die Renndistanz ist gut. Doch uns fehlt die Schlagkraft", stellt Morbidelli fest. "Ich spreche über die anderen Yamahas, deren Datenaufzeichnungen ich sehen kann. Sie können die Reifen besser nutzen und haben ein bisschen Extra-Speed."

Zusammen mit Crewchief Ramon Forcada meldete sich Morbidelli in Portimao dennoch an der Spitze zurück. "Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Ramon der beste Crewchief der MotoGP ist. Seine Erfahrung und seine Fähigkeiten sind immens. Der Fakt, dass wir mit einem zwei Jahre alten Motorrad so schnell sein können, ist der Beleg dafür", erklärt Morbidelli.

Franco Morbidelli rechnet nicht mit Updates von Yamaha

Wenig optimistisch zeigt sich Morbidelli, was den restlichen Saisonverlauf angeht. Die Schere zwischen der 2021er-Yamaha und Morbidellis Yamaha basierend auf der 2019er-M1 wird weiter auseinander gehen. Im Vorjahr bekam Morbidelli beim dritten Rennen neue Teile. Mit umfassenden Updates rechnet der Italiener in diesem Jahr nicht.

"So war es im vergangenen Jahr, doch in diesem Jahr ist die Situation anders, weil sich mein Motorrad komplett von denen der Werkspiloten unterscheidet. Wir wissen also nicht, ob es Updates geben wird für unser Motorrad", bemerkt der Petronas-Pilot und stellt klar: "Wir sollten nicht daran denken."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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