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Lin Jarvis (Yamaha): "Die Ducati ist das Motorrad, das es zu schlagen gilt"

Laut Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis verfügt Ducati über das beste Motorrad und Honda über das beste Paket - Yamaha hat die Fehler erkannt und ist für 2019 optimistisch

In der vergangenen Saison war Yamaha hinter Honda und Ducati nur noch dritte Kraft in der MotoGP. Zeitweise musste sich der ehemalige Branchenprimus sogar hinter Suzuki einreihen. Fehlentscheidungen bei der Elektronik und dem Motor warfen die M1 zurück. Für die neue Saison ist das ehemalige Weltmeister-Team aber sehr optimistisch, wieder um Siege und den WM-Titel kämpfen zu können. Der Weg führt über Honda und Ducati.

Valentino Rossi sorgt sich vor allem um Honda. "Ist Honda der Hersteller, den es momentan zu schlagen gilt?", fragt sich Yamaha-Rennleiter Lin Jarvis. "Wenn es ausschließlich um das Motorrad geht, dann denke ich, dass die Ducati das Motorrad ist, das es zu schlagen gilt. Doch mit Blick auf das Paket ist Marquez/Honda das Paket, das es zu schlagen gilt. Die Statistik bestätigt diesen Eindruck", verweist er auf die Bilanz des amtierenden Weltmeisters.

Der Vorsaisontest in Sepang ist für Yamaha wegweisend. "Der Sepang-Test ist sehr wichtig für uns, um zu erkennen, wo wir stehen. Wir müssen den Motor für die neue Saison final auswählen. Zudem müssen wir Elektroniklösungen, Chassiseinstellungen testen. Es gibt viele Dinge, die wir entscheiden müssen. Wir sind optimistisch, weil wir in den Wintermonaten gut gearbeitet haben", bemerkt Jarvis im Gespräch mit 'MotoGP.com'.

Bei den Testfahrten im November 2018 beschäftigte sich Yamaha intensiv mit der Motorspezifikation. Maverick Vinales stellte den Neuentwicklungen ein gutes Zeugnis aus, Teamkollege Rossi war weniger begeistert. "Die Tests in Valencia und Jerez waren wichtig, um beim Motor den Typ für die neue Saison auszuwählen. Wir erhielten gute Rückmeldungen von unseren beiden Fahrern. Basierend auf diesen Feedbacks mussten wir die Motoren für die neue Saison bauen", erklärt Jarvis.

"Bei der Elektronik lagen wir in den beiden vergangenen Jahren definitiv zurück", gesteht der Yamaha-Rennleiter. "Wir schlugen vermutlich 2017 den falschen Weg ein. Diesen Weg führten wir fort und investierten nicht genug Zeit in die Elektronikentwicklung. Daran wurde sehr intensiv gearbeitet. Wir stellten uns neu auf und ich denke, wir sind jetzt deutlich näher dran."

Mit Bildmaterial von LAT.

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