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Lorenzo am Freitag vor Dovizioso: "Gut, aber nicht gut genug"

Nach seiner Bestzeit am Freitag gibt sich Jorge Loreno für das MotoGP-Saisonfinale selbstbewusst - Ducati-Kollege Andrea Dovizioso hadert mit Kurvenverhalten.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

In den vergangenen zwei Jahren konnte er den Großen Preis von Valencia für sich entscheiden. Allerdings saß Jorge Lorenzo da noch auf einer Yamaha. Am Freitag stellte der Spanier beim MotoGP-Trainingsauftakt in Valencia jedoch unter Beweis, dass er nach knapp einer Saison bei Ducati auf dem Circuit Ricardo Tormo auch mit der Desmocedici schnell unterwegs sein kann. Den Freitag schloss Lorenzo an der Spitze der Zeitentabelle ab.

Bildergalerie: MotoGP-Finale 2017 in Valencia

Mit einer Bestzeit von 1:30.640 Minuten distanzierte er Valencia-Rekordsieger Dani Pedrosa (Honda) auf den zweiten Platz. Ihm fehlten 0,122 Sekunden auf Lorenzo an der Spitze (Ergebnis im Detail). Entsprechend selbstbewusst geht der Ducati-Pilot das weitere Rennwochenende an: "Pedrosa, Marquez und ich sind ungefähr gleich stark hier. Nicht nur auf eine schnelle Runde gesehen, sondern auch was die Pace angeht."

Marc Marquez hatte zusammen mit Pedrosa das zweite Freie Training über weite Teil angeführt. Ein Sturz warf den WM-Leader jedoch aus der Bahn und er fiel auf Rang sechs im Gesamtklassement zurück - noch hinter Titelrivale Andrea Dovizioso (Ducati). Dieser gestand: "Dani und Marc haben mit Sicherheit eine bessere Pace als alle anderen mit gebrauchten Reifen. Das hatten wir aber erwartet, deshalb bin ich nicht überrascht."

Mit dem Ergebnis am Freitag zeigte sich der Italiener daher zufrieden, betonte aber auch, "dass das nicht genug ist". Noch komme er nicht zügig und leicht genug auf Tempo. "Darauf müssen wir uns jetzt konzentrieren. Wir wissen, dass es wichtig sein wird, 30 konstante Runden zu fahren", gibt Dovizioso die Marschroute vor. Auf Konkurrent Marquez fehlen ihm vor dem letzten MotoGP-Rennen der Saison 21 Punkte.

Dovizioso muss also gewinnen, um seine Chance auf den Titel zu wahren. Positive Energie ziehe er aus dem Zuspruch, den er vor dem großen Showdown am Sonntag erfahre: "Ich bin einfach nur glücklich, weil so viele Leute ein Interesse daran haben, was ich tue. Ich spüre die Unterstützung und das ist schön", schwärmt der 31-Jährige. Woran er noch arbeiten muss, um das Wunder von Valencia zu schaffen, weiß er genau.

"In der Mitte der Kurve bin ich nicht so schnell", sagt er. "Insbesondere mit der Linie am Kurvenausgang bin ich noch nicht glücklich. Ich kann das Motorrad nicht geschmeidig aufrichten. Das heißt, dass ich nicht das tun kann, was ich will. Genau darauf kommt es aber an. Eine Lösung zu finden, ist allerdings nicht so einfach." Davon wird jedoch abhängen, ob Dovizioso am Samstag um die Pole-Position kämpfen wird.

Denn die Konkurrenz ist stark und ein Platz in der ersten Startreihe wird "wie immer wichtig" sein, betont der Ducati-Pilot. "Dieser Kurs ist einer der schwierigsten, um in die erste Startreihe zu fahren", weiß er, "aber 30 Runden ergeben ein langes Rennen und die Pace ist immer wichtiger, also konzentrieren wir uns darauf." Was das angeht, rechnet sich Teamkollege Lorenzo gute Chancen auf ein starkes Rennen in Valencia aus.

"Ich mag diese Strecke und steigere mich von Rennen zu Rennen. Jetzt kann ich von den Stärken des Motorrads besser profitieren als zuvor", erklärt der 30-Jährige seine Formkurve, die ihm zuletzt einen weiteren Podestplatz einbrachte. In Valencia sei er nicht nur mit weichen Reifen schnell, sondern mit dem Medium-Hinterreifen "einer der Konstantesten" gewesen. Ein Blick auf seinen zweiten Rund zeigt mittlere bis hohe 1:31er-Zeiten.

Davon ausgehend verlor er im direkten Vergleich mit Pedrosa nur minimal. Eine Baustelle sieht Lorenzo aber dennoch. "In Kurven, in denen wir lange in Schräglage sind, bekommen wir Probleme. Da verlieren wir Zeit", analysiert der Spanier, "aber wir sind nah dran. Das ist ermutigend. Wir können auf Strecken, die wir mögen, die Besten sein, und auf Strecken, die wir nicht so sehr mögen, sind wir nicht weit weg."

Mit Material von Lena Buffa

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