Lorenzo & Dovizioso: Jerez-Test war nützlich, Angriff beim MotoGP in Argentinien
Jorge Lorenzo hat beim privaten Jerez-Test weitere Ducati-Kilometer gesammelt, um in Argentinien angreifen zu können. Andrea Dovizioso will den zweiten MotoGP-Lauf des Jahres gewinnen.
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Toni Börner
In Katar gingen die Ergebnisse von Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso im Ducati-Werksteam weit auseinander: Während der Neuzugang aus Spanien nur Elfter werden konnte, fuhr Dovizioso als Zweiter auf das Podest.
Zwischen Katar und dem diese Woche stattfindenden zweiten Lauf hat das Werksteam aus Borgo Panigale in Jerez getestet.
"Ducati ist hochprofessionell und sie haben alles analysiert und sie haben sehr viele Informationen am Rennwochenende von Katar gesammelt", so Lorenzo.
"Ich habe mich umgehend damit beschäftigt, was ich machen muss." - Jorge Lorenzo
"Auch ich! Ich habe mich umgehend damit beschäftigt, was ich machen muss."
Beim Test habe man derweil "einige neue Teile probiert, die uns beide Fahrer in der Zukunft eventuell schneller machen können", so der Mallorquiner. "Jerez war gut und wir kommen der Pace immer näher."
Lorenzo weiß, dass – gerade nach dem, was Teamkollege Dovizioso in Katar gezeigt hat – sehr viel an ihm liegt. "Aber nicht nur an mir", stellt er klar.
"Die Ducati funktioniert normalerweise immer sehr gut, wenn es viel Grip gibt, aber eben nicht, wenn das Level weniger ist. Wir müssen ein Motorrad kreieren, welches unter allen Bedingungen funktioniert."
Teamkollege Dovizioso fand den Jerez-Test ebenfalls nützlich – besonders hinsichtlich dessen, dass die vierte Saisonstation genau dort stattfinden wird.
"Vorn zu sein - und zwar mit Abstand, das ist mein Ziel." - Andrea Dovizioso
"Wir haben erst in Jerez getestet und für uns war es wichtig, dass wir das genau auf der Strecke gemacht haben", so Dovizioso. "In den letzten Jahren hatten wir in Jerez immer große Probleme."
Aber den Test selbst bezeichnet er als "interessant", wenngleich es ihm schwer falle einzuschätzen, ob es ein "guter Test war, denn es waren nur Jorge und ich auf der Piste." Aber die Zeiten seien "ziemlich gut" gewesen.
Für Argentinien selbst hat sich Dovizioso das Ziel gesetzt "vorn zu sein, und zwar mit Abstand, das ist mein Ziel."
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