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Lorenzo nach Ducati-Pole: "Gefühl in Barcelona noch besser"

Holt sich Jorge Lorenzo nach Mugello auch in Barcelona den Sieg? Teamkollege Andrea Dovizioso lauert auf Startplatz drei und rechnet sich auch Chancen aus.

Pole position for Jorge Lorenzo, Ducati Team

Pole position for Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

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Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Danilo Petrucci, Pramac Racing
Polesitter Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

"Ich bin sehr zufrieden und freue mich sehr über diese Pole-Position", strahlt Jorge Lorenzo nach seinem Meisterstück auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. Zwei Wochen nach seinem ersten Sieg mit Ducati stellte Lorenzo die Desmosedici bei seinem Heimrennen zum ersten Mal auf den besten Startplatz. "Aber ich bin besonders glücklich mit meinem Gefühl auf dem Motorrad. In Mugello fühlte ich mich großartig, aber hier auf einer anderen Strecke ist mein Gefühl sogar noch besser."

Lorenzo war nicht nur bei einer fliegenden Runde schnell, sondern er überzeugte auch in den Trainings mit einer starken Rennpace auf gebrauchten, weichen Reifen. Seit Mugello ist der dreimalige MotoGP-Weltmeister wie ausgewechselt. Hat sich außer dem anders geformten Tank noch etwas verändert? "Nein, nur das", hält der Spanier fest. "Aber auch in Jerez und in Le Mans war ich konkurrenzfähig. Ich hatte den Speed, aber ich brauchte noch den letzten Schritt, um die Kraft zu haben, diesen Speed länger zu halten. Das passierte in Mugello, auch wenn nicht alle daran geglaubt haben."

Dass Lorenzo zurück ist, muss auch die Konkurrenz anerkennen. "Morgen sehen die zwei Ducatis stärker aus als wir, besonders Lorenzo", meint Valentino Rossi. "Im Moment ist er schneller als Dovi. Marquez ist auch knapp dran, die beiden sind fast gleichauf. Aber es sieht so aus, als wäre Lorenzo der schnellste Pilot." Seine Raketenstarts stellte Lorenzo mehrfach unter Beweis. Sehen wir am Sonntag das gleiche Rennen wie in Mugello?

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Setzt er sich wieder in der ersten Runde an die Spitze und fährt vorne weg? Das ist zumindest sein Plan: "Wir konzentrierten uns darauf zu sehen, was mit dem Motorrad passiert, wenn der Reifen gebraucht ist", sagt Lorenzo über sein Trainingsprogramm. "Und es war auch ziemlich gut. Am Nachmittag ändern sich die Bedingungen und es wird für alle schwierig, die Pace zu halten. Aber bis jetzt war ich in allen Trainings konkurrenzfähig. Das ist ein gutes Zeichen."

Muss Andrea Dovizioso seine Strategie ändern?

Im Vorjahr holte sich Teamkollege Andrea Dovizioso in Barcelona den Sieg. Diesmal musste sich der Vizeweltmeister mit Startplatz drei zufriedengeben. 0,243 Sekunden fehlten dem Italiener auf Lorenzo. "Ich denke, meine Pace ist gut für das Podium und vielleicht für den Sieg. Aber ich werde erst im Rennen sehen, ob ich wirklich um den Sieg kämpfen kann", meint Dovizioso. "Wie im Vorjahr erwarte ich ein seltsames Rennen, denn der Reifenverschleiß ist hoch und alle müssen diese Situation managen."

Muss Dovizioso seine Strategie ändern, weil Lorenzo nun so stark geworden ist? "Ich versuche, in jedem Rennen die beste Strategie zu wählen. Zum Beispiel ist Jorge beim Start sehr stark. Er kann sich einen Vorsprung herausholen und diesen halten. Ich habe hier im Vorjahr gewonnen, aber es war ganz anders. Wenn man den Speed hat, kann man die Strategie während des Rennens entscheiden. Ich habe meine Idee und meine Strategie, aber meistens muss man sich im Rennen anpassen. Man muss bereit sein und sich auf seine Idee konzentrieren, aber auch offen sein und sich auf jede Situation einstellen."

Trotzdem hofft Dovizioso nicht, dass Lorenzo das gleiche Rennen wie in Mugello fahren wird. "Natürlich ist das eine seiner Stärken, aber wir sind auf einer anderen Strecke und der Reifenverschleiß ist ganz anders. Im Vergleich zum Vorjahr sind hier der Asphalt und die Reifen auch anders. Selbst wenn man im Training viele Runden fährt, ist es nicht so wie im Rennen. Wir werden es erst im Rennen sehen", so der Italiener.

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